Bottrop. Die Statistiker vom Landesamt IT-NRW haben ausgewertet, wie viele Zuzüge es 2022 aus der Ukraine gab. Einige Menschen sind auch dorthin gezogen.

Im Jahr 2022 sind in der Wanderungsstatistik 227.100 Zuzüge aus der Ukraine nach NRW erfasst worden. 696 Menschen kamen dabei von der Ukraine nach Bottrop, teilen die Statistiker vom Landesamt IT.NRW mit. Demnach erfolgte die Mehrzahl der ukrainischen Zuzüge landesweit direkt nach Beginn des russischen Angriffskrieges in den Monaten von März bis Mai.

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Auf der anderen Seite zogen im gleichen Jahr insgesamt 24.600 Personen aus Nordrhein-Westfalen in die Ukraine. Die Stadt Bottrop verließen dabei 28 Menschen Richtung Ukraine. Landesweit waren laut IT.NRW die höchsten Fortzugszahlen in den Monaten August und September verbucht worden.

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Diese Zahlen für das Jahr 2022 basieren nach Angaben der Landesstatistiker auf vorläufigen Ergebnissen der Wanderungsstatistik. Grundlage der Wanderungsstatistik seien die An- und Abmeldungen, die von den kommunalen Meldeämtern erfasst und dem Statistischen Landesamt übermittelt werden.

Von Seiten der Stadt Bottrop selbst hieß es Ende 2022, dass bis dahin rund 1000 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer nach Bottrop gekommen waren.

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