Kirchhellen. NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach kam nach Kirchhellen. Im Hof Jünger bekam sie vorab die neue Ausstellung des Heimatvereins zu sehen.
NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach machte einen Besuch in Kirchhellen. Im Kulturzentrum Hof Jünger informierte sie sich über die Entstehung des Heimathauses, zu dem die NRW-Stiftung mit 63.000 Euro maßgeblich beigetragen hat.
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Im April 2015 kam der Förderbescheid, der den entscheidenden Impuls gab zur Fertigstellung der Dauer-Baustelle Hof Heisterkamp. Ein Jahr später eröffneten Bürgerverein Hof Jünger, Kolpingsfamilie Kirchhellen und der Heimatverein das Heimathaus. Seitdem nutzt der Heimatverein das Heimathaus vor allem für seine Ausstellung zur Dorfgeschichte.
Nächste Ausstellung mit Kleppes Federzeichnungen
Die nächste Ausstellung wird sich beschäftigen mit dem Werk von Theo Kleppe, (1929 - 2004). Der gebürtige Kirchhellener hat in Hunderten von Federzeichnungen Dorfgeschichte und Gebäude festgehalten. Wohl jeder in Kirchhellen kennt seine Darstellungen aus der Dorfmitte mit der 1917 abgebrannten Kirche. Peter Pawliczek, Vorsitzender des Heimatvereins, erklärte der Ministerin die Exponate, die Ausstellungsmacher Willi Stein bereits gehängt hat. Er berichtete auch über das umfangreiche Archiv, das der Grafiker hinterlassen schafft, und seine umfangreiche Dokumentation des Kriegsendes in Kirchhellen. Ab dem 24. April bis Ende Juni wird die Ausstellung im Heimathaus zu sehen sein.