Bottrop. Land und Bund fördern die Nahmobilität und insbesondere das Radfahren. Davon profitiert die Stadt Bottrop, die ihr Fahrradstraßennetz ausbaut.

Die Stadt Bottrop erhält einen Zuschuss von 450.000 Euro von Land und Bund. Darauf weist die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Bunse hin. Die Förderung ist für den Ausbau der Fahrradstraßen in Bottrop gedacht.

Diese Regeln gelten auf den Fahrradstraßen in Bottrop.
Diese Regeln gelten auf den Fahrradstraßen in Bottrop. © Stadt | Bottrop

407.400 Euro fließen in den dritten Bauabschnitt der Fahrradstraßen Burgstraße, Am Schleitkamp, Heimersfeld, Overbeckstraße, Plaggenbahn und Hebeleckstraße. 45.100 Euro stehen für die Öffentlichkeitsarbeit bereit, teilt die Abgeordnete jetzt mit.

Bottroper Abgeordnete sieht darin aktiven Klimaschutz

„Wir fördern die klimafreundliche Nahmobilität mit Schwerpunkt Fahrrad. Kluge Mobilitätslösungen im Nahverkehrsbereich sind alltagstauglich und gleichzeitig aktiver Klimaschutz“, so Anette Bunse. Deshalb führe der erste Teil des Nahmobilitäts-Förderprogramms 2022 den Plan der NRW-Koalition fort, den Rad- und Fußverkehr in Nordrhein-Westfalen mit dem Individualverkehr auf eine Stufe zu stellen.

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„Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten deshalb neben mehr Sicherheit auch mehr Lebensqualität in unserer Stadt.“ Dem trage man Rechnung: NRW und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell dabei, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern. Seit Regierungsantritt seien 500 km neue Radwege in NRW gebaut worden.

Strukturschwache Kommunen profitieren von Sonderförderung

Die Stadt Bottrop als strukturschwache Kommune profitiert hier von einem besonders hohen Fördersatz von 95 Prozent. Der Bund beteiligt sich mit 75 Prozent an der Finanzierung von Maßnahmen, das Land stockt diese Förderung um 15 Prozent – für strukturschwache Kommunen um 20 Prozent – auf.