Bottrop. Schulen, Schwimmkurse und Versehrtensportler dürfen unter Auflagen wieder ins Wasser. Diese weiteren Öffnungen plant der Bottroper Bäderbetrieb.
Der Bottroper Bäderberieb hat die Hallenbäder wieder geöffnet. Das Stenkhoffbad könnte von Vereinen wieder genutzt werden. Das wird aber derzeit nicht nachgefragt. Der Bäderbetrieb plant deshalb die Öffnung des Freibades ab dem 14. Juni.
Die Coronaschutzverordnung mit ihren verschiedenen Inzidenzstufen hat Angelika Lehrich derzeit immer griffbereit. Dabei muss sie nicht nur unter der Spitzmarke „Sport“ nachschauen, was derzeit geht und was nicht. Die Kurse der Versehrtensportgemeinschaft Kirchhellen etwa, die nächste Woche wieder beginnen sollen, „laufen unter Bildungsangeboten“, hat die stellvertretende Leierin des Bäderbetriebes gelernt.
Freibad-Eröffnung in Bottrop für den 14. Juni geplant
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Wer darf derzeit noch rein in die Hallenbäder: „Das Schulschwimmen ist seit Montag wieder erlaubt und wird auch gleich gut nachgefragt“, sagt Angelika Lehrich. Außerdem wieder angelaufen sind Schwimmkurse für kleine Kinder, allerdings unter hohen Hygieneauflagen. Immerhin: Anders als in den Sportanlagen dürfen in den Bädern Duschen und Umkleiden schon wieder genutzt werden. Einen normalen öffentlichen Badebetrieb erhofft sich der Bäderbetrieb für die Sommerferien.
Und im Stenkhoffbad? „Da dürften jetzt die Schwimmvereine rein. Sie tun’s aber noch nicht“, sagt Angelika Lehrich. Noch sei es ganz schön frisch im Wasser. Der Bäderbetrieb plant abhängig vom Wetter den Freibadbetrieb ab dem 14. Juni. Nach derzeitigem Stand dürfen die Schwimmer noch nicht die Liegewiese nutzen und müssen Negativtest oder Impfausweis vorlegen. „Wenn die Inzidenz stabil unter 35 liegt, fällt die Testpflicht weg.“