Bottrop. Stiftung vergibt Siegel an den Wasserwirtschaftsverband. Der will mit seiner Forschung Herausforderungen wie dem Klimawandel begegnen.

Forschende Unternehmen übernehmen eine besondere Verantwortung für die Gesellschaft. Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind für dieses Engagement nun vom Stifterverband ausgezeichnet worden.

Auch interessant

Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm, Wärmenutzung aus dem Abwasserkanal oder Untersuchungen zu Ökosystemleistungen durch den Emscher-Umbau – gemeinsam mit Partnern forschen die Verbände zu zahlreichen Themen der Wasserwirtschaft. Seit 2014 würdigt der Stifterverband, als einer der größten privaten Wissenschaftsförderer in Deutschland, forschende Unternehmen mit dem Siegel „Innovativ durch Forschung“.

Auszeichnung als Motivation für den Wasserwirtschaftsverband

Auch interessant

„Die Auszeichnung motiviert uns, auch weiterhin durch Innovationen einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Als öffentlich-rechtliches Unternehmen investieren wir nicht nur nachhaltig in die Modernisierung der regionalen Infrastrukturen. Durch die Beteiligung an Forschungsprojekten begegnen wir auch den Herausforderungen wie Klimawandel und Energiewende und setzen uns für Bildung und Fortschritt ein“, sagt Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand von EGLV.

Emschergenossenschaft und Lippeverband hatten sich an der Forschung- und Entwicklungs-Erhebung beteiligt, die die Wissenschaftsstatistik des Stifterverbandes jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchführt. Durch die Erhebung wird erfasst, wie viel die Wirtschaft in Forschung und Entwicklung in Deutschland investiert und welche Auswirkungen das auf die Zukunftsfähigkeit des Landes hat.

Deutschlands größter Abwasserentsorger

Emschergenossenschaft und Lippeverband sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen. Gemeinsam haben sie rund 1700 Mitarbeiter und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen.

Weiter Infos auf www.eglv.de