Bottrop. . Anfang Juni treten Sportler aus aller Welt in fünf Städten gegeneinander an. Drei Disziplinen im Sportpark. Das komplette Programm ist nun erhältlich.

Der Sportpark rund um das Jahn-Stadion wird Anfang Juni Schauplatz der Ruhr-Games. Vom 3. bis 6 Juni findet in fünf Ruhrgebietsstädten dieses internationale Sportfestival für Jugendliche statt. Der Veranstalter geht von mehr als 5000 Sportlern aus, die daran teilnehmen werden. In Bottrop können die Zuschauer die Leichtathletik-, BMX- und Basketball-Wettkämpfe verfolgen.

Leichtathletik

Die Athleten der Altersklasse M/W15 treten am 5. und 6. Juni im Jahnstadion an – jeweils von 12 bis 18 Uhr. Die Zuschauer können hier dann Sprint- und Sprungwettbewerbe sehen aber auch diverse Wurfdisziplinen und Mehrkampf-Wettbewerbe. Eben alles, „was die Leichtathletik so faszinierend macht“, so lautet das Versprechen des Veranstalters. Zusätzlich nutzt der Leichtathletik-Verband Nordrhein den Rahmen der Ruhr-Games auch noch zur Ausrichtung seiner Jugendmeisterschaften in den Altersklassen U18 / U20. Die findet dann statt am 6. und 7. Juni.

BMX

In Bottrop finden vom 4. bis 6. Juni die so genannten „Flatland“-Wettbewerbe statt. Dafür wird am Sportpark eigens eine Holzkonstruktion aufgebaut, um den Teilnehmern ideale Bedingungen und den besten Untergrund zu bieten. „Flatland“, das bedeutet, dass die Athleten ohne Rampen oder Hindernisse auskommen. Damit werden die Zuschauer zwar weniger Flugeinlagen zu sehen bekommen, trotzdem zeigen die BMX-Fahrer bei diesem Wettbewerb zahlreiche Tricks und Sprünge.

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Eine Jury beurteilt dann den Einfallsreichtum und das Können der Fahrer. In Bottrop treten sowohl Amateure als auch Profis an. Wer die BMX-Fahrer jedoch lieber über Rampen springen sehen möchte, muss nach Essen fahren. Dieser Wettbewerb findet an der Zeche Zollverein statt.

Basketball

Die Finalrunde der Basketballwettkämpfe findet vom 3. bis 6. Juni in Bottrop statt. Teams der Altersklassen von U12 bis U19 treten in der Dieter-Renz-Halle gegeneinander an.

Rahmenprogramm

Zusätzlich zum Sportprogramm gibt es in der Zeit vom 4. bis 36. Juni weitere Angebote. So gestalten Graffitikünstler eine Wandfläche zum Thema Ruhr Games und bieten außerdem die Möglichkeit, selbst Leinwände zu gestalten. Der Jamtruck – quasi ein rollendes Tonstudio mit Proberaum, soll Treffpunkt für Musikinteressierte sein. In einem dreistündigen Workshop können Teilnehmer spontan einen eigenen Song aufnehmen.