Bottrop. . Erste Details zur neuen Ikea-Filiale in Bottrop: Das Möbelhaus soll im geplanten Gewerbegebiet Kraneburger Feld an der B224 entstehen. Auch für drei weitere Revier-Städte gibt es Pläne.

60 Millionen Euro will Ikea in Bottrop investieren. Wenn alles ideal läuft, könnte die neue Filiale Ende 2018 eröffnet werden. Das teilte das Unternehmen nun mit.

Geplanter Standort ist das Kraneburger Feld an der Bundesstraße 224. Hier soll ein Gewerbegebiet entstehen, das ist im Flächennutzungsplan bereits ausgewiesen. Entsprechende Planungen laufen schon seit geraumer Zeit – auch unabhängig von Ikea-Plänen.

„Wir freuen uns auf Bottrop“, sagt Johannes Ferber, Expansionschef des Konzerns. Das Unternehmen wolle so die Wege für Kunden kürzer machen und mit dem Standort Bottrop einen neuen Markt im nordwestlichen Ruhrgebiet bis hoch an die niederländische Grenze erschließen.

Weiter Filialen im Revier geplant

Doch Bottrop ist nur eines von vier neuen Ikea-Häusern im Ruhrgebiet. In Essen plant das Unternehmen einen Neubau in unmittelbarer Nähe seines bisherigen Standortes. Mittelfristig, so teilt Ikea mit, werde auch in der Region Herne/Bochum eine Filiale entstehen und langfristig auch in Castrop-Rauxel.

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„Damit möchten wir in den nächsten Jahren insgesamt mindestens 250 Millionen Euro im Ruhrgebiet investieren und rund 500 neue Arbeitsplätze schaffen“, sagt Johannes Ferber.

Neben den vier neuen Häusern im Ruhrgebiet plant Ikea zwei weitere Neubauten in Nordrhein-Westfalen – in Wuppertal und Kaarst (ebenfalls wie Essen eine "Relocation").

Ferber: „Wir sind zuversichtlich, mit dem Bau in Wuppertal in diesem Herbst starten zu können.“ Damit ist Wuppertal die nächste Ikea-Neueröffnung in NRW.

Der Expansionschef ergänzt: „Wir kommen an keinem Standort mit fertigen Konzepten, sondern sind offen für Ideen und Anregungen und an einem konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten interessiert.“ (we)