Bochum. . Eine 75-jährige Bochumerin ist mit ihrem Auto mit hoher Geschwindigkeit über einen Gehweg und einen Vorgarten gefahren und schließlich im Flur eines Treppenhauses zum Stehen gekommen. Zuvor hatte der Motor laut aufgeheult. Ihren Führerschein übergab die Frau noch am Unfallort der Polizei.

Ziemlich spektakulär endete die Fahrt einer 75-jährigen Bochumerin. Am Dienstagmorgen gegen 10.15 Uhr soll der Motor ihres noch stehenden Wagens Augenzeugen zufolge in Eppendorf mehrfach aufgeheult haben.

Dann sei das Auto mit hoher Geschwindigkeit zunächst über den Gehweg der Straße Lilienweg, einen Vorgarten und danach in den Eingangsbereich eines dort stehenden Hauses gefahren. Im Hausflur, vor dem inneren Treppenaufgang, war die kurze Fahrt schließlich beendet. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall niemand verletzt.

Auch die Fahrerin, die vorsorglich ärztlich betreut wurde, blieb unverletzt. Nach vorsichtigen Schätzungen der Polizei beträgt der Gesamtschaden rund 15.000 Euro. Die Seniorin stellte den Polizisten am Unfallort freiwillig ihren Führerschein „zur Verfügung“. Sie erklärte, sie habe ihren Opel nur ein Stück zurück setzen wollen, weil der ihrer Meinung nach zu nah am Bürgersteig stand. (we)