Bochum. Es ist die Kunst-Aktion dieses Sommers: Gregor Schneiders begehbare Raumplastik “Kunstmuseum“, die in Bochum gezeigt wird, nachdem der Künstler in Duisburg mit seinem für die Ruhrtriennale konzipierten Projekt abgeblitzt war. Am Sonntag erläutert Schneider seine Arbeit in einem Kunstgespräch.

Mit „Kunstmuseum“ realisiert der Mönchengladbacher Künstler erstmals eine Arbeit im Ruhrgebiet. Gregor Schneider setzt einen neuen Baukörper in das Bochumer Museum und verändert so das Gebäude in Form, Funktion und Aussehen.

Mit dem freien Kurator und Autor Veit Loers spricht Schneider am Sonntag über seine künstlerische Herangehensweise. Ihn interessiert die Wirkung gesellschaftlich relevanter Orte – das, was sie über das Sichtbare hinaus transportieren. Das hermetisch Geschlossene, das Unterirdische, das Verborgene spielen eine zentrale Rolle.

Sonntag, 14. September, Beginn 15 Uhr im Kunstmuseum, Kortumstraße 147, Eintritt frei.