Bochum. Leicht verwässert vom Regen war, jedenfalls zum Start am Sonntagmorgen, das Bochumer Zukunftsfest rund ums Schauspielhaus, mit dem das Stadtfestival „Detroit-Projekt“ ausklang. Zahlreiche Kulturschaffende hatten ein kreatives Programm auf die Beine gestellt

Musik, Tanzperformances, Flashmob, Graffiti-Kunst – vor allem aber viele Mitmachaktionen luden zum Ausprobieren ein. So zeigten die Akrobaten von Urbanatix nicht nur ihr Können, sondern gaben Hilfestellung bei Akrobatik-Versuchen der Besucher/innen. Die Jeki-Kinder musizierten vor großem Publikum auf der Bühne des Schauspielhauses; die Gruppe Flur’14 chauffierte Interessierte in schmucken Opel-Oldtimern zu den verschiedenen Kunstorten des Detroit-Projekts; die Bochumer Symphoniker intonierten Schmissiges von Giuseppe Verdi bis Freddy Mercury.

Mit dem Zukunftsfest geht das ambitionierte Detroit-Projekt von Schauspielhaus und Urbane Künste Ruhr in die Sommerpause, aber noch nicht zu Ende. Im Herbst folgen weitere Programmpunkte, u.a. eine eigens produzierte Theateraufführung. Auch die spektakuläre Lichtinstallation „How love could be“ am Fördergerüst des Bergbaumuseums leuchtet vorerst weiter.