Bochum. Ein unbekannter Räuber hat die Burger King-Filiale am Castroper Hellweg am frühen Freitagmorgen überfallen. Er bedrohte eine Angestellte mit einer Schusswaffe. Der Täter konnte mit den Tageseinnahmen flüchten. Erst im August war das Fast Food-Restaurant das Ziel eines spektakulären Überfalls.
Um 3.22 Uhr am Freitagmorgen ging der Alarm bei der Leitstelle ein: Überfall auf die Burger King-Filiale am Castroper Hellweg. Kurz vor der Schließung des Fast Food-Lokals, so ein Sprecher der Bochumer Polizei, habe ein Mann das Restaurant betreten. Mit einer Schusswaffe bedroht er eine 19-jährige und eine 44-jährige Mitarbeiterin. Kunden sollen sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Filiale aufgehalten haben. Völlig eingeschüchtert überreicht die jüngere Angestellte dem Räuber die gesamten Tageseinnahmen. Mit der Beute in unbekannter Höhe kann der Täter flüchten - vermutlich zu Fuß. Die 19-Jährige erleidet bei dem Überfall einen Schock.
Khaki-farbener Parka, Schal und schwarze Turnschuhe
Nach Angaben der Mitarbeiterinnen ist der Räuber circa 1,70 Meter groß. Während der Tat soll er einen khaki-farbenen Parka mit Kapuze, einen Schal und schwarze Turnschuhe getragen haben. Hinweise nimmt die Bochumer Polizei unter 0234 / 909-0 entgegen.
Ziel von Räubern war die Burger King-Filiale am Castroper Hellweg bereits am 13. August. In den frühen Morgenstunden hatten sich mehrere Täter gewaltsam Zutritt in das Restaurant verschafft. Mit Hilfe eines Stahlseils und eines Autos rissen sie den Geldautomaten aus der Filiale aus der Verankerung. Die Ermittlungen der Polizei in beiden Fällen dauern an.