Bochum. . Das Jahr begannt für den GEA-Konzern im ersten Quartal mit einem Auftragsplus von 8,9 Prozent. Doch im zweiten Quartal wurden weniger Großaufträge gebucht.
Die weltweit operierende GEA Group mit Niederlassung in Bochum hat ihren Auftragsbestand steigern können. Im ersten Halbjahr legte der Systemanbieter für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie mit 2,95 Milliarden Euro beim Auftragseingang um 8, 9 Prozent zu.
Das Konzernergebnis stieg um 41,2 Prozent und betrug im zweiten Quartal 72,8 Millionen Euro. Dies, teilte GEA mit, entspreche einem Ergebnis je Aktie von 0,40 Euro im zweiten Quartal 2012 nach 0,28 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Weniger Großaufträge
Im zweiten Quartal habe sich jedoch bemerkbar gemacht, dass im Vergleich zum ersten Quartal weniger Großaufträge gebucht wurden. Darauf ging Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA, besonders ein und sagte: „Im zweiten Quartal 2012 haben sich im Vergleich zum Jahresbeginn viele Wirtschafts- und Konjunkturindikatoren verschlechtert.“
Dennoch, falls sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter eintrüben, halte man an den bisher gegebenen Ausblick für das gesamte Jahr 2012 fest.
Der Konzern, der zur Zeit über 24.000 Mitarbeiter beschäftigt, hatte im Jahr 2011 einen Umsatz von über 5,4 Milliarden Euro erzielen können.