Bochum. . Der Hobbyfotograf Felix Jagert aus Bochum hat in seinem Garten mit einer automatischen Kamera einen Fuchs fotografiert. Er streunte nachts herum und machte große Augen, als das Blitzlicht anging.
Das ist ja wohl ein toller Schnappschuss. Felix Jagert aus Bochum hat nachts in seinem Garten in Kornharpen einen Fuchs fotografiert. Er selbst lag im Bett, aber im Garten hat er eine automatische Digitalkamera mit Infrarottechnik. Als sie aufgrund der Bewegung auslöste, machte der Fuchs große Augen. Und als Jagert am nächsten Morgen die Aufnahme auf seinem Computer in Augenschein nahm, wird auch er große Augen gemacht haben.
„Eigentlich wollte ich nur Katzen fotografieren, wie sie im Garten ihre Routen ablaufen. Und dann hatte ich einen Fuchs drauf.“ Er laufe dort wohl regelmäßige Routen ab.
Neugier auf schöne Fotos
Jagert macht solche Tieraufnahmen, weil er neugierig auf schöne Fotos ist. Zu 90 Prozent, sagt er, erwische seine Kamera immer die gleichen Katzen. Er hatte aber auch schon einmal einen Igel, ein Eichhörnchen und eine Elster auf der Speicherkarte.
Die Aufnahme von dem Fuchs stammt bereits vom 5. Dezember 2011 um 2 Uhr nachts. Jagert schickte es der WAZ, nachdem die Redaktion zuletzt zweimal über Füchse in Bochum berichtet hatte: einmal über den Fund eines Welpen auf der Klinikstraße, einmal über einen in einem Fuchsbau verirrten Hund in Langendreer. Auf einem weiteren Bild, meint Jagert, habe er auch ein zweites Mal einen Fuchs in seinem Garten abgelichtet. Da zeige das Foto aber nur „einen buschigen Schwanz“.
Fuchsbaby aus Bochum