Bochum. .

Erstmals nach einer fünfjährigen Pause gibt es vom 24. September bis zum 1. Oktober in Bochum wieder eine „Interkulturelle Woche“. Das Programm bietet mehr als 40 unterschiedliche Veranstaltungen.

Sie tritt sozusagen die Nachfolge der bereits Anfang der 70er Jahre gestarteten „Woche des ausländischen Mitbürgers“ an. Eröffnet wird das Programm mit seinen über 40 ganz unterschiedlichen Veranstaltungen mit der 5. Bochumer „Youth Open“ am Samstag, 11.30 bis 17 Uhr, auf dem Husemannplatz.

Die vom Kinder- und Jugendring veranstalteten Aktionen bilden den Auftakt einer ganzen Woche, die lebt von engen Kooperationen vieler verschiedener Träger. Johannes Scholz-Wittek (Die Falken): „Wir wissen, dass ganz viel unterwegs ist in der Stadt. Mit dieser Woche möchten wir den Organisationen ein Forum geben, sich darzustellen.“

Als Höhepunkte der Woche können vier Konzerte gelten. So spielt am 25. September, 20 Uhr, im Museum Bochum die chilenische Jazz-Band Trifulka (VVK 12 €/AK 15€), am gleichen Tag, 20 Uhr , tritt im Kultur-Bahnhof Langendreer Dobet Gnahoré, Sängerin und Perkussionistin von der Elfenbeinküste auf (VVK 16/ AK 19 €). Am 27. September, 17.30 Uhr, kommt Leon Gurvitch in die Synagoge. Das Jazz-Projekt aus Hamburg stellt, „Klezmer meets Jazz“ vor (10 € / ermäßigt 5 €). Den Abschluss bildet der Auftritt des Chors der IG Metall „Chorrosion“ am 30. September, 19 Uhr, im Matthias-Claudius-Haus Dahlhausen (10 €/erm. 3 €).

Das komplette Programm der Interkulturellen Woche, deren übrige Veranstaltungen kostenlos sind, findet sich im Internet unter www.bochum.de unter der Rubrik Kultur und Bildung.