Bochum. . In Bochum-Riemke wurden 2007 an 44 Tagen die Grenzwerte für Feinstaub überschritten - nur 35 sind erlaubt. Nun liegen erste Werte der Wiederholungsmessung vor. Laut Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt stimmten diese durchaus zuversichtlich.
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Ist die Riemker Luft in den vergangenen drei Jahren besser geworden? Die ersten Daten der Messstation an der Herner Straße geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Unweit des Riemker Marktes hatte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) die Station Anfang Januar in Betrieb genommen. 2007 war der Feinstaub-Grenzwert von 50 Mikrogramm hier an 44 Tagen überschritten worden. Maximal 35 Tage sind erlaubt.
Die nun fällige, einjährige Wiederholungsmessung wird mit Spannung erwartet - ist die viel befahrene Bundesstraße doch seit 2008 als Umweltzone ausgewiesen, die die gröbsten Abgasstinker verbannen soll.
Erste Zahlen stimmmen zuversichtlich
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Nach technischen Problemen mit der Telekom-Leitung werden die Daten seit dieser Woche veröffentlicht. „Die Aussagekraft ist ist natürlich noch beschränkt. Aber die ersten Zahlen stimmen durchaus zuversichtlich“, sagt der Leiter des Umwelt- und Grünflächenamtes, Gerhard Zielinsky. Der Feinstaub-Gehalt lag an den vergangenen drei Tagen zwischen 21 und 32 Mikrogramm. „Dies ist auch deshalb bemerkenswert, weil die 50er-Marke andernorts bereits überschritten wurde, etwa am Mittwoch in Mönchengladbach mit 54 Mikrogramm.“ Der Bochumer Feinstaubwert an diesem Tag: 32.