Bochum.

Rund 300 Menschen kamen am Mittwoch in das Hörsaalzentrum des St. Josef-Hospitals Bochum um zu erfahren, was zu tun ist, wenn das Herz aus dem Takt gerät. Neben Beratungen gab es die Möglichkeit, Blutdruck- und Cholesterinwerte messen zu lassen.

Auch die Wiederholung des Herztages 2010 war sehr gefragt: Gut 300 Menschen ließen sich am Mittwoch im Hörsaalzentrum des St. Josef-Hospitals über Herzrhythmusstörungen/Vorhofflimmern in Theorie und Praxis informieren.

Ursachen, Verläufe und Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten

„Wenn das Herz aus dem Takt gerät...“ - unter diesem Motto erläuterten PD Dr. Christoph Hanefeld, Dr. Gerold Metzger, Professor Dr. Andreas Mügge und Dr. Hans-Joachim Christofor Ursachen, Verläufe und Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten der Volkskrankheit Herzrhythmusstörungen, moderiert von WAZ-Redaktionsleiter Werner Conrad. Zu Beginn demonstrierten Mitarbeiter des Rettungsdienstes Wiederbelebungsmaßnahmen und den Gebrauch des an vielen öffentlichen Stellen vorhandenen Defibrillators, von denen es in Bochum gut 200 gibt. Im Foyer wurden u.a. Risikofaktoren wie Blutdruck und Cholesterin gemessen, Ernährungsberatung angeboten und Infomaterial angeboten. Mehr Infos im Internet: www.herzinfarktverbund-bochum.de, www.herzstiftung.de