Bochum. Die Bundespolizei hat einem Jugendlichen ein verbotenes Messer abgenommen. Er lief damit nachts im Hauptbahnhof Bochum herum.

Die Bundespolizei hat im Bochumer Hauptbahnhof einen 17-Jährigen mit einem verbotenen Einhandmesser erwischt.

Den Angaben zufolge gingen die Beamten in der Nacht zu Donnerstag (21.) gegen 1.20 Uhr Streife und wurden auf den Jugendlichen aufmerksam. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führen würde, bejahte der Marler. In seiner rechten Jackentasche fanden die Beamten tatsächlich ein Einhandmesser auf.

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Dabei handelt es sich um ein Messer, das mittels einer Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Der 17-Jährige sagte, dass er sich mit der Waffe schließlich verteidigen müsse.

Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz

Die Polizeibeamten stellten das Messer sicher und nahmen den Minderjährigen aufgrund der nächtlichen Uhrzeit in Gewahrsam. Die Großeltern des 17-Jährigen wurden informiert. Weil diese ihn nicht abholen konnten, brachten die Beamten ihn zu einer Jugendschutzstelle.

Er wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.