Bochum. Wenn es um die sichere Stromversorgung geht, sind die Stadtwerke Bochum ein äußerst zuverlässiger Partner. Das zeigt ein bundesweiter Vergleich.

Die Bochumerinnen und Bochumer mussten im Jahr 2022 im Durchschnitt 7,3 Minuten auf elektrische Energie verzichten. „Damit belegt das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum erneut einen sehr guten Rang“, teilt der Energierversorger mit. Bundesweit habe der Durchschnitt für unplanmäßige Stromausfälle im Jahr 2022 bei 12,2 Minuten je Endverbraucher gelegen. Die Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor.

„Dieser Spitzenwert ist in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche im Einsatz sind, die Abläufe im Netz kontrollieren und bei Störungen innerhalb kürzester Zeit reagieren“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Netzgesellschaft der Stadtwerke.

Das Stromnetz in Bochum ist 4300 Kilometer lang

Das Bochumer Stromleitungsnetz ist rund 4300 Kilometer lang. Herzstück zur Steuerung und Überwachung der Bochumer Energieversorgung ist die Verbundleitstelle der Stadtwerke. Kontinuierlich werden dort mit Hilfe unterschiedlicher Schutz- und Überwachungselemente die Arbeitsvorgänge der Schaltanlagen, Umspanner und Transformatoren im Netz kontrolliert.

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Die Bundesnetzagentur kontrolliert die Berichte der 866 deutschen Netzbetreiber, wertet diese aus und dokumentiert alle Versorgungsunterbrechungen der deutschen Stromnetze in einer Jahresstatistik. In die Berechnungen fließen nur Unterbrechungen aufgrund von unvorhersehbaren Störereignissen, wie etwa Kabelbeschädigungen durch Bagger oder Kabelfehler ein, die länger als drei Minuten dauern. Folgen höherer Gewalt, wie etwa bei Stürmen, werden in dieser Statistik nicht berücksichtigt.

Störungen der Stromversorgung können Bochumer Bürger unter 0234/960-1111 an den Entstörungsdienst melden.