Bochum-Weitmar. Bis 2032 soll Bochum ein flächendeckendes Glasfasernetz haben. Stück für Stück geht es voran. Auch in Teilen von Weitmar. So sieht der Plan aus.

Bis 2032 will Bochum ein flächendeckendes Glasfasernetz haben. Es ist ein langer Weg dorthin. Auch in Weitmar fragen sich die Menschen, wann es bei ihnen so weit ist. Licht ins Dunkel bringt die Glasfaser Ruhr GmbH auf Anfrage für den Bereich rund um die Straße „Am alten Sägewerk“. Das Tochterunternehmen der Stadtwerke Bochum ist mit der Ausbauoffensive beauftragt. An deren Ende soll 2032 ein flächendeckendes Glasfasernetz über das gesamte Stadtgebiet geknüpft sein.

Zweigeteiltes Ausbaugebiet „Am alten Sägewerk“

„Beim Quartier Am Alten Sägewerk in Weitmar handelt es sich um ein zweigeteiltes Ausbaugebiet“, sagt Bernd Lehwald, Sprecher der Glasfaser Ruhr. Der nördliche Teil der Straße ist ein sogenannter weißer Fleck. Dieser werde jetzt über ein Förderprogramm des Bundes und des Landes NRW „priorisiert ausgebaut“ – und ist tatsächlich bald dran.

„Dieser Teil der Straße soll nach jetzigem Planungsstand bis Ende des Jahres 2024 an das Glasfasernetz der Glasfaser Ruhr angeschlossen werden“, so Lehwald. Gestartet werde im ersten Quartal 2024. Wann der beauftragte Generalunternehmer mit den Arbeiten beginne, bleibe ihm überlassen. „Er hat bis Ende des Jahres 2024 Zeit, die Maßnahme umzusetzen.“

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Der südliche Teil der Straße liege im privatwirtschaftlichen Kooperationsausbaugebiet mit der Telekom. Dort plant die Stadttochter den Ausbau im Laufe des Jahres 2026. Für diese nichtgeförderten Adressen an der Straße „Am Alten Sägewerk“ wird der Glasfaserausbau schon vorbereitet. „Das heißt, Leerrohre werden beim geförderten Ausbau im kommenden Jahr mitverlegt, so dass die Straße kein zweites Mal aufgerissen werden muss.“