Bochum. Mit einem neuen Baustellenmanagement will die Stadt Bochum künftig weitgehend Ärger vermeiden. Pro Jahr gibt es in Bochum rund 1500 Baustellen.

Baustellen im Stadtgebiet sind für viele ein Ärgernis. Erst recht, wenn an ihnen gerade scheinbar nicht gearbeitet wird oder die Umleitung schlecht ausgeschildert ist. Für mehr Geschwindigkeit, bessere Abstimmung und transparente Kommunikation bei den Bauvorhaben der Stadt Bochum und ihrer Gesellschaften soll ab sofort ein neues Projekt der Bochum Strategie sorgen: „Baustellenmanagement – Alles aus einer Hand“.

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Baustellen sollen effizienter abgewickelt werden

Ziel ist es, Baustellen in Bochum effizient abzuwickeln und nachvollziehbar zu erklären, was der Sinn der jeweiligen Maßnahme ist und wie die Arbeiten ablaufen. So will die Stadt in den Blick rücken, was häufig im Ärger über eine Baustelle in Vergessenheit gerät. Baustellen seien, so die Stadt, nicht nur eine Belastung, sondern Zeichen für eine moderne Stadtentwicklung und eine Investition in die Zukunft.

Egal, ob Verkehrsinfrastruktur, Wohnungsbau oder Kanalarbeiten: Baustellen dienen der Verbesserung und Verschönerung der Stadt. Und es gibt eine ganze Menge von ihnen: Allein die Stadt Bochum, die Bogestra und die Stadtwerke bringen es jährlich zusammen auf fast 1500 kleinere und größere Baustellen.