Bochum. Um 11 Uhr wird es laut in Bochum: Die Stadt nimmt am landesweiten Warntag teil und testet ihre Sirenen. Was Dauer und Art der Töne bedeuten.
Auch die Stadt Bochum beteiligt sich natürlich am Donnerstag (9.) am landesweiten Warntag. Um 11 Uhr wird ein Probealarm ausgelöst. Es gibt Warnmeldungen auf das Handy und es ertönen laute Sirenengeräusche.
Probealarm: Warnungen über verschiedene Quellen
Um 11 Uhr werden unterschiedliche Warnmittel für den Probealarm eingesetzt. Dazu gehören Warnungen über das Fernsehen, Radio, digitale Stadtanzeigen, Warn-Apps wie „NINA“ und „KATWARN“ und ganz klassisch über laute Sirenengeräusche. Außerdem wird der Probealarm auch als SMS über Cell Broadcast (System zur Übermittlung von Nachrichten über das Mobilfunknetz) an alle kompatiblen Mobilgeräte in NRW geschickt.
Anders als im vergangenen Jahr wird der Probealarm nicht von der Stadt Bochum ausgelöst, sondern durch das Modulare Warnsystem (MoWaS) im Lagezentrum der Landesregierung.
Warnfahrzeuge fahren durch Bochum
Ertönen wird ein einminütiger Dauerton, der für „Entwarnung“ steht. Danach folgen fünf Minuten Pause, bis um 11.06 Uhr für eine weitere Minute ein an- und abschwellender Heulton zu hören sein wird. Dieser soll im Notfall auf eine Gefahrenlage hinweisen. Um 11.12 Uhr folgt als Abschluss erneut ein einminütiger Ton zur Entwarnung. Dann ist der Probealarm offiziell vorbei.
Dazu fahren vier Warnfahrzeuge durch die Stadt. Diese haben Sirenen installiert, die den Warnton und Durchsagen abspielen können. Für Fragen zum landesweiten Probealarm ist am 9. März in der Zeit von 11 bis 14 Uhr eine städtische Hotline unter der Rufnummer 0234/9105555 verfügbar.