Bochum. Mit einer Sonderausstellung startet das Eisenbahnmuseum Bochum in die neue Saison Ausstellung erinnert an Tradition der Zechenbahnen.

Das Eisenbahnmuseum Bochum öffnet am Mittwoch, 1. März, nach der langen Winterpause wieder seine Tore. Die Fahrzeughallen werden an diesem Tag um 10 Uhr für die Besucherinnen und Besucher aufgeschlossen. Diesmal lockt das Museum in Dahlhausen zusätzlich in der Empfangshalle mit der Sonder-Ausstellung „Glück Auf Zechenbahn“. Dabei geht es um die Bahn- und Hafenbetriebe der Ruhrkohle AG.

Auch interessant

Die mit Fotos und Karten reich bebilderten Tafeln zeigen die Entwicklung von der Königlichen Zechenbahn (ab 1913) und die Hibernia-Zeit bis zur Zusammenfassung aller Zechenbahnbetriebe unter der Ägide der Ruhrkohle. Exkurse behandeln dabei die frühen Pferdebahnen an der Ruhr, die Zechenhäfen ab 1914 und die Wanne-Herner Eisenbahn, die in den Verbund des RAG-Werksverkehrs einbezogen wurde.

Sonderausstellung zur Geschichte der Zechenbahnen

Das Museum und die aktuelle Sonderausstellung sind dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist dabei jeweils um 16 Uhr. Montags bleibt das Museum geschlossen. Erwachsene zahlen in der neuen Saison 10, Kinder (6-14) fünf Euro Familien (2 Erw. + Kinder) 25 Euro pro Besuch. Eine Saisonkarte für Erwachsene kostet in diesem Jahr 80 Euro.

Das Museum weist darauf hin, dass Hunde angeleint bleiben müssen. Gruppen sind willkommen, sollten sich aber rechtzeitig über die Internetseite des Eisenbahnmuseums anmelden, dort können auch Besucherführungen gebucht werden. Dabei gibt es weitere Informationen auch zu den Preisen und Gruppengrößen unter www.eisenbahnmuseum-bochum.de.

Wie berichtet, hatte sich zuletzt die Arbeiten für eine neue Attraktion, die Präsentation eines Originalzugs des Transrapid im Eisenbahnmuseum verzögert. Der Wagen wird von der ehemaligen Teststrecken im niedersächsischen Lathen nach Bochum gebracht.