Bochum. 16.000 Tablets hat die Stadt Bochum 2022 an Schulen verteilt, weitere sollen noch dieses Jahr folgen. Was das für die Gesamtausstattung bedeutet.

215 iPads hat Stephan Heimrath, Leiter des Schulverwaltungsamts, vergangene Woche an die Weilenbrink-Schule in Bochum übergeben. Damit erhöht sich die Zahl der von der Stadt ausgelieferten Tablets in diesem Jahr auf über 16.000. Weitere Geräte sollen folgen.

Bis Jahresende sollen für Bochums Schulen noch 2000 weitere Tablets folgen

Bis Jahresende sollen noch gut 2000 weitere Tablets an Schulen in Bochum geliefert werden. „Möglich ist das durch die Fördermittel ,React-EU’, die darauf abzielen, Schulen in sozial benachteiligten Standorten mit digitalen Endgeräten auszustatten – besonders mit Hinblick auf die Folgen der Corona-Pandemie“, heißt es von der Stadt. Darüber hinaus fördere das Land NRW mit der „Digitalen Ausstattungsoffensive“ die Ausstattung von Förderschulen und Schulen an sozial benachteiligten Standorten.

Lehrer und Medienbeauftragter Magnus van Riel und Schulleiterin Barbara Appelhoff sowie Stephan Heimrath, Leiter Schulverwaltungsamtes in Bochum, freuen sich über die Lieferung von 215 iPads für die Weilenbrink-Schule.
Lehrer und Medienbeauftragter Magnus van Riel und Schulleiterin Barbara Appelhoff sowie Stephan Heimrath, Leiter Schulverwaltungsamtes in Bochum, freuen sich über die Lieferung von 215 iPads für die Weilenbrink-Schule. © Stadt Bochum | André Grabowski

Das führt zu einer Vollausstattung mit iPads an 49 Bochumer Schulen in Bochum, die einen entsprechenden Sozialindex haben. Zusammen mit den Fördermaßnahmen aus den Vorjahren zeige sich eine positive Bilanz: Insgesamt sind nun 35.000 iPads in Bochumer Schulen angekommen, rund 31.000 davon für Schülerinnen und Schülern. Die Gesamtausstattungsquote liegt so bei mehr als 75 Prozent.

Bildungsdezernent Dietmar Dieckmann ist stolz auf den Fortschritt: „Unser engagiertes Medien- und Beschaffungsteam hat in außergewöhnlich kurzer Zeit eine außerordentliche Technikausstattung in unseren Bochumer Schulen ermöglicht. Ein weiterer Schritt, um gute digitale Bildung für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen“, sagt er.