Bochum. Zwischen Bochum-Langendreer und Dortmund Hbf werden Schienen erneuert. Bahnreisende müssen Einschränkungen hinnehmen.

Die Deutsche Bahn erneuert zwischen dem Abend des 21. November (Montag) und dem Morgen des 24. November (Donnerstag) mehr als 3800 Meter Schienen zwischen Bochum-Langendreer und dem Hauptbahnhof Dortmund.

Außerdem tauschen die Baufachleute auch 630 Schwellen und 600 Tonnen Schotter aus. In die Modernisierungsarbeiten fließen mehr als eine Million Euro.

Einige Haltestellen werden nicht angefahren

Während der Bauzeit gibt es zu Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr. Im Nahverkehr sind die National Express-Linien RE 6 (RRX), RE 1 (RRX) und RE 11 (RRX) betroffen.

Bei der RE 6 (RRX) und RE 1 (RRX) kommt es zu Umleitungen mit Haltausfall in Bochum, Wattenscheid, Mülheim und Essen. Ersatzhalte gibt es in Oberhausen, E-Altenessen, Gelsenkirchen und Herne.

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Auf der Linie RE 11 (RRX) kommt es bei zwei Fahrten am Tag (26700 + 26747) zwischen Dortmund Hauptbahnhof und Duisburg Hauptbahnhof aufgrund von Umleitungen zum Haltausfall in Wattenscheid und Bochum, Essen und Mülheim (Ruhr) Hbf. Zum Ersatz wird in Gelsenkirchen, Herne, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf gehalten. Alle anderen Fahrten der Linie RE 11 über Dortmund-Hörde und Unna fahren planmäßig über den Regelweg.

Die S-Bahn 1 fährt weiterhin durch Bochum wie geplant

Die Züge der S 1 (DB Regio) sind von der Sperrung nicht betroffen und fahren planmäßig.

Die Fernverkehrszüge werden zwischen Dortmund und Duisburg bzw. Köln umgeleitet und halten während der Bauarbeiten nicht in Bochum und Essen, je nach Umleitung auch nicht in Mülheim (Ruhr), Duisburg oder Düsseldorf Flughafen und Hbf.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn und des VRR enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, zuginfo.nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.

„Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden“, so ein Bahnsprecher.