Bochum-Westend. Nach zweijähriger Zwangspause sollte es wieder ein Westendfest in Bochum geben. Sicherheitshalber wurde es kurzfristig abgesagt.
Nach zweijähriger Corona-Zwangspause sollte an diesem Samstagnachmittag, 11. September, eigentlich wieder das Westendfest in Bochum steigen. Die Organisatoren haben es aber kurzfristig abgesagt. Aus Sorge vor einem Gewitter.
„Feuerland“ wäre ins Wasser gefallen
„Nässe können wir aushalten. Aber ein Gewitter ist nicht einzuschätzen“, sagt die Stadteilkoordinatorin Dorte Huneke-Nollmann. Sie hatte mit ihren Mitstreitern besorgt die Wettervoraussagen verfolgt. Schließlich fiel die Entscheidung, das Fest auf dem Springerplatz sicherheitshalber abzusagen.
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
Zumal einige der angekündigten Attraktionen hätten ausfallen müssen. So etwa die des Vereins Feuerpädagogik, der ein „Feuerland“ mit kurzen Workshop-Einheiten anbieten wollte.
Wintermarkt ist im Gespräch
Nun gibt es Überlegungen, das ausgefallene Fest möglicherweise noch in diesem Jahr nachzuholen – als Wintermarkt. „Das könnte auch schön werden“, so die Stadtteilkoordinatorin. Geklärt müssen nun unter anderem, ob die Fördergelder auch dafür verwendet werden dürfen.