Bochum. Ein schweres Unwetter hat am Donnerstagabend (30.) Bochum getroffen. Doch die Stadt kam glimpflich davon. Obwohl die Nina-App gewarnt hatte.
Ein heftiges Unwetter hat am Donnerstagabend Bochum getroffen. Die Feuerwehr warnte vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern und Hagelschlag. Es bestand die Gefahr, dass Dachziegel oder Äste herabstürzen.
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Doch die Bilanz war am Ende recht harmlos: Ein Feuerwehrsprecher berichtete am Freitagmorgen (1.), dass es lediglich drei kleinere Einsätze gegeben habe, ohne größere Schäden. Bochum ist also noch einmal glimpflich davon gekommen. In anderen Städten sah es deutlich schlimmer aus.
Die Nina-App warnte vor möglichen Schäden und Verletzungsgefahren. Auch eine begrenzte Überflutung sei bei Regenmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen.
Aufenthalt im Freien aktuell meiden
Die Warnung des Deutschen Wetterdienstes galt bis 20.30 Uhr. Gerechnet werden muss demnach auch mit Blitzeinschlägen. Von einem Aufenthalt im Freien wurde daher abgeraten.
Die Feuerwehr berichtet nach dem heiß-schwülen Tag zwar von etlichen Einsätzen der Rettungsdienste. Menschen mussten mit Kreislaufproblemen behandelt werden.