Bochum. „Manta Manta 2“ soll 2023 in die Kinos kommen. WAZ-Leser und -User haben einige Ideen für Drehorte in Bochum: von D&W bis zum Rotlichtviertel.

„Der Film, auf den die Nation über 30 Jahre gewartet hat“: So kündigt Til Schweiger – nicht ohne Augenzwinkern – die Neuauflage von „Manta Manta“ an. Im Frühjahr 2023 soll das Remake der Ruhrpott-Komödie in die Kinos kommen – diesmal mit Schweiger als Hauptdarsteller und Regisseur. Für mögliche Drehorte in Bochum haben WAZ-Leserinnen und -Leser einige Ideen.

1991 wurde „Manta Manta“ zum Blockbuster. Der damals 28-jährige Til Schweiger als Manta-Schrauber Bertie, Tina Ruland als seine Freundin Uschi, Michael Kessler als Kumpel Klausi und der Bochumer Uwe Fellensiek als Disco-Chef Helmut lockten mehr als 1,2 Millionen Besucher vor die Leinwand.

„Manta Manta 2“: Opel-GT-Skulptur in Langendreer als Kulisse

Wo könnte „Manta Manta 2“ bei einer Rückkehr in die Opel-Heimatstadt (Baujahre 1970 bis 1975) gedreht werden? Welche typischen Schauplätze kämen infrage, um den Boliden authentisch in Szene zu setzen? Zahlreiche Leser und User folgten unserem Aufruf und warten mit Vorschlägen auf.

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Becci Berber stellt sich Bertie, Uschi & Co. auf dem früheren Opel-Gelände Mark 51/7 mit dem O-Werk vor. Dort könne man „den Strukturwandel und den Bezug zum Opel Manta aufzeigen“, bekräftigt Thomas Ackermann. Klaus Altfeld schickt die von ihm und einigen Mitstreitern erschaffene Opel-GT-Skulptur im Kreisverkehr zwischen dem Opel-Warenverteilzentrum und dem Baumarkt Ziesak in Langendreer ins Rennen. Favorit von Mergim Bytyqi ist die „Aral-Tankstelle Langendreer“.

Anfang der 90er Jahre war der Tuning-Fachhandel D&W einer der Drehorte für „Manta Manta“. Für das Remake schlagen WAZ-Leser eine Rückkehr zum Dückerweg vor.
Anfang der 90er Jahre war der Tuning-Fachhandel D&W einer der Drehorte für „Manta Manta“. Für das Remake schlagen WAZ-Leser eine Rückkehr zum Dückerweg vor. © Foto Funke Services | Klaus Pollkläsener

Manta-Fan schlägt Rückkehr zu D&W vor

Andrej Krawiecki wünscht sich eine Rückkehr zu D&W. Der Tuning-Fachhandel am Dükerweg zählte schon damals zu den Drehorten. Emil Schneider hält dagegen: „Bei D&W ist von einst nix mehr übrig, außer das Flugzeug.“

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Die Castroper Straße mitsamt Stadion (vorgeschlagen von Christian Mücher), die Kappskolonie in Hordel (Vanessa Ivanovs), der Imbiss „Mahlzeit“ an der Wasserstraße (Sascha Hummel), das Kirchviertel (Anja Del Grosso), die Zeche (Andy Bo), das Weitmarer Holz („Da sieht meine F-Stufe im Sonnenlicht immer top aus“, schwärmt Marcel Krisp), das Bermudadreieck, das Riff-Gelände und das Bergbaumuseum (Stephan Siewers) oder die „Rote Laterne“ und „Ritze“ im Bochumer Rotlichtviertel (Sascha Kurreck): Anregungen für geeignete Kulissen gibt’s reichlich.

Ein User namens Moritz Fiege gerät regelrecht in einen Geschwindigkeitsrausch. Seine Anregung für „Manta Manta 2“: ein Rennen auf der Herner Straße, „bei Tempo 30“.

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