Bochum. Künstler Felix Freier hat in dem Schaufenster in Bochum eine sehenswerte Installation eingerichtet. Bis 15. Mai wird sie sich laufend verändern.

Auf eine interessante Ausstellung mitten in der Innenstadt sollten die Bochumer Kunstfreunde öfter mal ein Auge werfen: Im „Kort-Room“, einem großen Schaufenster an der Kortumstraße 49 direkt neben dem Capitol-Kino, hat der Bochumer Künstler Felix Freier eine Rauminstallation eingerichtet, die sich in den kommenden Wochen immer weiter verändern wird.

Bochumer Künstlerbund zeigt Ausstellung mitten in der City

Im „Kort-Room“ zeigen die Mitglieder des Bochumer Künstlerbundes seit geraumer Zeit ihre bildnerischen Werke. Ganz coronakonform lässt sich das ansonsten leerstehende Ladenlokal von außen nicht betreten, nur durch das Schaufenster kann man die kreativen Arbeiten beobachten. Da lohnt ein Stopp beim Einkaufsbummel durchaus.

Den „Kort-Room“ an der Kortumstraße mitten  auf der Fußgängerzone nutzen die Mitglieder des Bochumer Künstlerbundes als kreative Spielwiese. Wer dran vorbeigeht, erlebt immer wieder Überraschungen.
Den „Kort-Room“ an der Kortumstraße mitten auf der Fußgängerzone nutzen die Mitglieder des Bochumer Künstlerbundes als kreative Spielwiese. Wer dran vorbeigeht, erlebt immer wieder Überraschungen. © FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler

Unter dem schönen Titel „Oh, hier könnte etwas mehr Meer sein“ nutzt Felix Freier die Fläche jetzt für eine „fortschreibende Ausstellung“. Bis zum 15. Mai soll sich die Installation kontinuierlich verändern. Freier arbeitet immer weiter an der Gestaltung seines „Schaufensters“, wobei Irritationen ausdrücklich nicht ausgeschlossen sind. Wer immer mal wieder dran vorbei läuft, wird kleinere und größere Veränderungen und Fortschritte also gut erkennen können.

Immer wieder kommt es zu Irritationen

Felix Freier ist seit 2005 Mitglied des Künstlerbundes und vor allem als Fotokünstler aktiv. Immer wieder nutzt er das breite Spektrum medialer Techniken, um die Betrachter in ihren klassischen Bildbetrachtungen zu irritieren. (sw)

Zu sehen bis 15. Mai. Infos: bochumer-kuenstlerbund.de