Bochum. Trettmann und Finch gehören zu den Stars beim ersten „Campus Spring Break“ in Bochum. Im dritten Anlauf soll es am 9. Juni endlich stattfinden.

Ein Tag, elf Musik, Tausende Fans, jede Menge Musik und Spaß: Was in den vergangenen Jahren wie ein weit entfernter Traum klang, könnte in diesem Sommer tatsächlich Wirklichkeit werden. So nimmt das Musikfestival „Campus Spring Break“, das am 9. Juni erstmals auf drei Bühnen an der Jahrhunderthalle stattfinden soll, langsam konkrete Formen an.

„Wir sind sehr guter Dinge, dass diesmal alles klappt“, sagt Sprecher Markus Trümper. Zweimal musste das Festival bereits verschoben werden, beim dritten Anlauf in diesem Frühsommer soll die große Party mit angesagten Acts aus HipHop, RnB, Electro und Urban Music endlich über die Bühne gehen. Mehrere Tausend Besucher werden beim ersten „Campus Spring Break“ erwartet – und die Gästeliste füllt sich beständig.

Bereits gekaufte Tickets bleiben gültig

Karten für Festival gibt es für 37,50 Euro (plus Gebühr). Bereits gekaufte Tickets für die abgesagten Termine in den Jahren 2020 und 2021 behalten ihre Gültigkeit.

Wer noch Tickets benötigt, bekommt diese ab sofort auf der Veranstaltungs-Website sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Infos: campus-springbreak.de

„Campus Spring Break“ steigt an der Jahrhunderthalle Bochum

Mit dem HipHop-Star Trettmann können die Veranstalter Karsten Jahnke aus Hamburg und Vibra Agency aus Bielefeld jetzt einen richtig großen Namen präsentieren. Songs wie „Stolpersteine” und „Knöcheltief” prägen schon lange die Radio- und Rap-Landschaft und gehören zu den zahlreichen Hits des gebürtigen Chemnitzers.

Der Bonner Rapper SSIO sowie Finch, der mit seinem dritten Album „Rummelbums” im Februar Platz eins der deutschen Albumcharts erreichte, gehören ebenfalls zu den Headlinern. Daneben sind jetzt mit Nura, Majan, Blvth und Kaiba weitere Künstler bekannt, die sich für das Festival angekündigt haben.

Verstärkt wird das Line-Up durch die Newcomer Rote Mütze Raphi, Nina Chuba, Layla und 1986zig. Auf der dritten Bühne sollen zudem Acts aus der Elektro-Szene auftreten: „Hier arbeiten wir gerade noch am Line-Up, das in Kürze bekannt gegeben wird“, sagt der Festivalsprecher.

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Drei Bühnen werden im Westpark aufgebaut

Die drei Bühnen sollen im weitläufigen Areal an der Jahrhunderthalle im Westpark aufgebaut werden. Vor allem Studierende und junge Menschen wollen die Veranstalter mit dem „Campus Spring Break“ ansprechen. Dies erklärt auch den ungewöhnlichen Veranstaltungstag, denn der 9. Juni ist ein ganz normaler Donnerstag: „Es hat sich aber gezeigt, dass dies vor allem für Studenten günstig ist, die freitags oft keine Vorlesungen haben“, so Trümper. „Auch viele Diskotheken setzen daher schon länger auf den Donnerstag.“

Wenn in diesem Jahr alles wie geplant stattfinden kann und die Festivalpremiere ein Erfolg wird, sei es nicht ausgeschlossen, dass der „Campus Spring Break“ künftig häufiger an der Jahrhunderthalle stattfinden könnte: „Wir schauen, wie es beim ersten Mal läuft und sehen dann weiter.“