Bochum. Mehrere Tausend Menschen werden auf Mark 51/7 in Bochum arbeiten. Viele kommen mit dem Auto dorthin. Mindestens vier Parkhäuser werden gebaut.
Zwischen 6000 und 10.000 Menschen werden voraussichtlich auf Mark 51/7 arbeiten, wenn das Wirtschafts- und Wissenschaftsareal in Bochum-Laer einmal komplett erschließen. Mehrere Parkhäuser werden über das gesamte, knapp 70 Hektar große Areal verteilt sein. Auch die Bochum Wirtschaftsentwicklung baut dort.
Bau könnte im Oktober 2023 beginnen
Das Parkhaus Süd soll Ende 2024 fertig sein. Mit den Bauarbeiten beginnen kann das ausführende Unternehmen voraussichtlich im Oktober 2023. Dann soll das gut 3000 Quadratmeter große Gelände baureif übergeben werden.
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560 Fahrzeuge sollen in dem Gebäude, das im südlichen Bereich des sogenannten Wissenschaftsbandes entlang der Wittener Straße entsteht, abgestellt werden können. 60 von ihnen sollen auf Elektroladeplätzen stehen können. Die offene Großgarage mit 14 Halbgeschossen soll zudem 20 Fahrradstellplätze haben. Zwei Treppenhäuser werden entstehen. Und: Die begrünte Dachfläche des geplanten Parkhauses wird von den Stadtwerken Bochum mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet.
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O-Werk-Campus erhält Parkhaus mit 545 Plätzen
Das Parkhaus im Süden des ehemaligen Opel-Werks wird nicht die einzige Großgarage auf dem Areal sein. Geplant sind u.a. Parkhäuser auch an der Firmenzentrale von Volkswagen Infotainment (425 Plätze), am O-Werk-Campus der Landmarken AG (545), sowie vom Ingenieurdienstleister Zetcon. Außerdem baut die Harpen-Gruppe auf dem Office-Campus auf der andere Seite der Wittener Straße ein Parkhaus für 275 Fahrzeuge.
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Ein wichtige Rolle für die Anbindung „des neuen Stadtteils“, der auf dem Gelände des früheren Opel-Werks entsteht, wird außerdem der öffentliche Nahverkehr bilden. Über die Hauptachse des Areals, die Nobel-Suttner-Allee, führt von der Wittener Straße aus eine Straßenbahnlinie der Bogestra bis ins Zentrum am O-Werk, der früheren Opel-Verwaltung.