Bochum. Die Bogestra unterstützt nachhaltige Umweltprojekte in Bochum. Es geht um Tiere, biologische Vielfalt und mehr.

Zum 125-jährigen Jubiläum unterstützt die Bogestra unterschiedlichste nachhaltige Projekte von Bürgern, die bei einer Auslosung Anfang Juni ermittelt worden sind. Inzwischen haben alle Projektinitiatoren ihre Ideen auf die Crowdfunding-Plattform gofundme.com eingestellt und sind bis zum 15. September 2021 auf der Suche nach weiteren Spenden für ihre Idee.

Die Bogestra steuert je Projekt ein Startkapital von 750 Euro bei. Crowdfunding (zu Deutsch Schwarm- oder Gruppenfinanzerung durch Spenden)

Innerhalb eines Jahres sollen die Projekte in Bochum umgesetzt werden

Innerhalb einer Jahresfrist soll schließlich aus der Idee Realität und die Projekte von den Verantwortlichen im Bogestra-Gebiet umgesetzt werden.

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Bei der „Bogestra Herzenssache“ dabei sind aus Bochum:

Be(e) together – Hand in Hand die Vielfalt bewahren. Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit verschiedener Generationen in Bochum zu fördern und gemeinsam in privaten Gärten einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt zu leisten. „Grüne Korridore“ sollen im Stadtgebiet erschaffen werden, damit sich gefährdete Wildbienen und andere Insekten wieder ausbreiten können.

KiTa „Hand in Hand“. Hier soll mehr Lebensraum für heimische Tiere durch eine neue Hecke entstehen. Viele verschiedene Tiere fühlen sich an der KiTa bereits pudelwohl, aber für Rotkehlchen und andere Heckenbrüter fehlt ein perfektes Heim mit den passenden Schutz- und Nistmöglichkeiten.

KiTa „Gethsemane“. Im Rahmen des gemeinsamen Gärtnerns soll hier die Bildung für nachhaltige Entwicklung verstärkt werden. Hochbeete und Gewächshaus sind geplant, um mit den Kindern Obst und Gemüse anpflanzen zu können. Anbau,Transport, Wachstum, die Rolle der Insekten aber auch Kompost und Recycling stehen dabei im Mittelpunkt des spielerischen Lernens.

Bogestra bezahlt auch die Gebühren für die Crowdfunding-Plattform

NaturBar, Bochum. Ziel der engagierten jungen Leute ist es, mit ihrer Erfindung des „Unverpackt-Regals“ und selbst entwickelten wiederverwendbaren Beuteln aus nachwachsenden Ressourcen die Möglichkeit zum plastikfreien und nachhaltigen Einkaufen zu schaffen – auch im Supermarkt um die Ecke.

Die finanzielle Organisation wird über die Crowdfunding-Plattform gofundme.com abgewickelt, alle anfallenden Gebühren der Plattform bis zu einem Spendenziel von maximal 5.000 Euro pro Projekt übernimmt das Verkehrsunternehmen, zusätzlich zu den 750 Euro Startkapital pro Projekt.