Bochum. Sieben von zehn Kindern haben wegen der Pandemie eine verminderte Lebensqualität. Der Anlass für eine Online-Veranstaltung zu Kinder-Gesundheit.

Das Institut für Angewandte Gesundheitsforschung der Hochschule für Gesundheit (HSG) Bochum lädt für Dienstag (9. März) ab 16 Uhr zum ersten digitalen wissenschaftlichen Salon zum Thema „Kinder in der Corona-Pandemie“ ein. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kinder und Jugendliche während der Corona-Pandemie psychisch belastet sind. „Sieben von zehn Kindern weisen eine verminderte Lebensqualität auf. Die Häufigkeit von Ängsten, depressiven und psychosomatischen Symptome bei Kindern haben in der Corona-Pandemie zugenommen“, sagt Dr. Nina Gawehn, Professorin für Psychologie, die den wissenschaftlichen Salon aus diesen Gründen initiierte.

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Dr. Sabine Seehagen, Professorin für Entwicklungspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum, wird zum Thema „Frühkindliche Entwicklung im Kontext der Corona-Pandemie“ referieren. Dabei stellt sie unter anderem anhand erster eigener Forschungsergebnisse dar, welche Veränderungen die Corona-Pandemie in den ersten Lebensjahren eines Kindes mit sich bringen könnte. In ihrer Forschung beschäftigt sich Seehagen schwerpunktmäßig mit der kognitiven, sozial-kognitiven Entwicklung und emotionalen Entwicklung in den ersten Lebensjahren. Ein besonderes Interesse gilt der Rolle von Schlaf und Stress für frühes Lernen und Erinnern.

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Corona: Welche Kinder und Jugendlichen sind besonders gefährdet?

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