Bochum. Es müsse alles für den Ausbau der Radinfrastruktur getan werden, fordert das Bündnis Radwende in Bochum. Das Thema solle Chefsache werden.

Der neue Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur des neugewählten Bochumer Stadtrats nimmt am Dienstag (2. Februar) seine Arbeit auf. „Wir erwarten infolge der intensiven Debatten im Wahlkampf vom Ausschuss eine nachhaltige Mobilitätswende in den kommenden Jahren“, teilt das Bündnis Radwende Bochum mit und fordert auf, Prozesse zu beschleunigen. Es müsse alles für einen schnellen Ausbau der Radinfrastruktur getan werden.

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Auf der Tagesordnung stünden im Ausschuss viele Radthemen. So gebe es unter anderem neue Informationen zur lange geplanten „Opel-Trasse“, Nachfragen zu verkehrswidrig zugeparkten Radwege, dem Ausbau der Abstellanlagen sowie zur Verbreiterung der Springorumtrasse. „Es gibt viele Ideen und Prozesse. Diese sind wichtig und dauern verständlicherweise Zeit. Dennoch entsteht für uns immer noch der Eindruck, dass Radverkehr keine Chefsache ist, wie dies zuletzt bei der Entwicklung der Opel-Fläche gelang“, sagt Dominik Bald von Radwende Bochum.

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Radwende Bochum: Ausbau der Radinfrastruktur muss schneller werden

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Nahezu keines der Radthemen im Ausschuss stehe direkt vor der Umsetzung. „Von OB Thomas Eiskirch und dem zuständigen Dezernenten Markus Bradtke erwarten wir die Prozesse zur Chefsache zu machen und alles zu tun, um den Ausbau der Radinfrastruktur zu beschleunigen“, heißt es von Seiten der Radwende.

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