Bochum-Altenbochum. Wer ein Grundstück im Ostpark Bochum haben möchte, kann sich nun bewerben. Die Vermarktung ist gestartet. Diese Details sind bisher bekannt.
Suchen Sie ein Haus? Und haben Lust, eventuell nach Bochum-Altenbochum zu ziehen? Dann aufgepasst: Seit dem 28. September läuft die Vermarktung der ersten Einfamilienhaus-Grundstücke an der Feldmark für private Käufer. Dieses Quartier ist Teil des Mega-Wohnungsbau-Projektes „Ostpark – Neues Wohnen“, in dem in Altenbochum und Laer bis zu 1300 Wohnungen entstehen sollen. Das sind die bisher bekannten Details.
Ostpark: Familien können sich für Grundstücke in Bochum-Altenbochum bewerben
Allein 600 Wohneinheiten sollen im Quartier Feldmark entstehen. Die Bewerbung auf ein Grundstück dort ist noch bis zum 9. November möglich. Insgesamt geht es in dieser Phase um zwölf Grundstücke, die an der zukünftigen Verlängerung des Eichendorffwegs liegen. Die Grundstücke haben eine Größe zwischen 391 und 637 Quadratmeter. Einzelne Wohnungen werden hier nicht von der Stadt, sondern später durch die zukünftigen Eigentümer der Baugrundstücke vermarktet.
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Die Bewerbung für ein Grundstück erfolgt über einen Bewerbungsbogen. Interessenten können bis zu fünf Wunschgrundstücke in einer priorisierten Reihenfolge angeben. Zudem sind in dem Bewerbungsbogen die persönlichen Daten des/der Bewerber/in sowie weitere Angaben zu den Kriterien anzugeben, die für die Vergabeentscheidung maßgeblich sind. Dazu gehören etwa Angaben zu den im Haushalt lebenden Kindern. Wichtig: Die Voraussetzungen müssen jetzt, zum Zeitpunkt der Bewerbung, erfüllt sein.
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Voraussichtlich im ersten Halbjahr 2021 gehen laut Stadt weitere Grundstücke für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften im Quartier Feldmark an private Käufer in die Vermarktung. Darüber hinaus errichten Bauträger und Investoren Eigentumswohnungen und Reihenhäuser. Hier besteht für private Käufer zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit, Wohnungen oder Häuser zu erwerben.
Die Grundstücke für Reihenhäuser umfassen zwischen 150 (Reihenmittelhaus) und 300 Quadratmetern (Reihenendhaus). Bei Doppelhaushälften liegen die Grundstücksgrößen bei circa 300 Quadratmetern. Grundstücke für frei stehende Einfamilienhäuser sind zwischen 400 bis – vereinzelt – 750 Quadratmetern groß.
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Beim Bau müssen private Käufer die gestalterischen Vorgaben und die Vorgaben etwa der Niederschlagsentwässerung beachten. Bei den unbebauten Grundstücken für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften besteht keine Bauträgerbindung.
Unterschiedliche Gebäudetypen, vielfältige Zielgruppen
Beim Ostpark-Projekt setzt die Stadt auf vielfältige Zielgruppen. So unterschiedlich die geplanten Gebäudetypen sind, so unterschiedlich sind auch die Zielgruppen der Vermarktung. So richten sich die großen Mehrfamilienhaus-Grundstücke – darunter freistehende Stadtvillen mit mehreren Wohneinheiten und Wohnblöcke – sowie Reihenhaus-Grundstücke vor allem an Investoren und Bauträger. Die unbebauten Grundstücke für Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften sind für private Käufer gedacht – zum Festpreis und unter Berücksichtigung der Grundstücksrichtlinien der Stadt Bochum.
VHS-Vortrag
Am Mittwoch, 14. Oktober, informiert ein Vortrag der Volkshochschule (VHS) um 18.30 Uhr im Clubraum des Bildungs- und Verwaltungszentrums, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, über den Ostpark als zukunftsweisendes, attraktives, klimaangepasstes und sozial ausgewogenes Wohnquartier zwischen Stadt und Landschaft (Kursnummer 13015).
Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln. Die erforderlichen Anmeldungen können unter Tel. 0234/ 910 -15 55 oder im Internet auf www.vhs-bochum.de erfolgen.
Und wenn die Vermarktung an die Grundstückskäufer sowie die Bebauung abgeschlossen sind, werden auch Mietinteressenten als Zielgruppe relevant. Zudem sind einzelne Mehrfamilienhaus-Grundstücke für die Vermarktung an selbstorganisierte Wohnprojektgruppen vorgesehen. Hier ist Bewerbungsfrist für die Vermarktung allerdings schon abgelaufen.
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Bis 2025 soll die 43 Hektar (Nettobaufläche 14 Hektar) große Fläche in den Stadtteilen Altenbochum und Laer zum Ostpark umgestaltet sein. Dieser wird aus zwei unabhängigen Quartieren bestehen: die Feldmark in Altenbochum und die Havkenscheider Höhe in Laer. Der Bereich dazwischen – Havkenscheider Park – wird in erster Linie für ein modernes und naturbelassenes Entwässerungssystem genutzt.
Der städtebauliche Entwurf für das Quartier Havkenscheider Höhe in Laer wird zurzeit überarbeitet. Darauf aufbauend werden die Erschließungs- und Freiflächenplanungen konkretisiert. Der Vermarktungsstart ist für das Jahr 2022, der Baubeginn für das Jahr 2023 geplant.
Genauere Informationen zum Ostpark-Projekt und den Bewerbungsmodalitäten und das Bewerbungsformular gibt’s auf www.bochum.de/ostpark .
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