Bochum-Laer. Mit einer spektakulären Bengalo-Choreographie hat sich ein Bochumer Fußballclub am Wochenende von seinem alten Ascheplatz verabschiedet.
Der Bochumer Klub spielt mit seiner besten Mannschaft „nur“ in der Kreisliga B. Sportlich wird also (noch) kein Feuerwerk abgebrannt. Doch der LFC Laer kann auch spektakulär. Was der Verein jetzt beim Abschiednehmen von seinem alten Ascheplatz eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Eigens dafür wurden nämlich Bengalo-Fackeln gekauft, die in einer Choreografie in Szene gesetzt wurden. Natürlich in der Abenddämmerung, in der sie ihre Wirkung auch nicht verfehlten.
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Die Idee zu dieser Aktion hatte Marco Busch, Trainer der zweiten Mannschaft des LFC Laer. „Ich habe mir gedacht, dass man den alten Platz nicht so einfach gehen lassen darf“, sagt er. Eine Aktion müsse her. Da kam ihm die Idee mit den Bengalo-Fackeln, die man so ähnlich aus zahlreichen Fußballstadien kennt. Wo sie übrigens nicht erlaubt sind.
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Zu diesem Anlass beim LFC hingegen schon. Es wurde ja auf die Sicherheitsabstände geachtet. Zahlreiche Mitglieder standen mit jeweils einer Fackel auf dem Platz und bildeten ein L, ein F und ein C für LFC. Die letzte Aktion auf dem Ascheplatz, der nun für das Entwässerungssystem des Mega-Wohnungsbauprojekts „Ostpark“ Platz macht. Den LFC-Kickern wurde dafür der Naturrasen in einen Kunstrasen umgewandelt; inklusive Flutlicht, das den Ganzjahresbetrieb gewährleistet.
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