Bochum. Ab 23. März läuft immer montags die neue WDR-Doku „Feuer und Flamme“. Sie zeigt den Alltag der Feuerwehr Bochum. Die Vorfreude ist riesig.

Die Vorfreude in den Kommentarspalten auf der Facebookseite der Berufsfeuerwehr Bochum ist riesig. Die Retter und Helfer haben den Termin für die dritte Staffel der WDR-Dokumentation „Feuer und Flamme“ veröffentlicht.

„Los geht es am Montag, den 23. März, wie immer um 20.15 Uhr im WDR Fernsehen“, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit. „Acht Wochen lang – in der letzen Woche sogar als Doppelfolge über 90 Minuten – könnt ihr unseren Einsatzkräfte bei vielen spannenden Einsätzen über die Schultern schauen.“

60 Kameras wurden in Bochum eingesetzt

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Zwischen Juni und Mitte August hatte ein Fernsehteam Tag und Nacht die Einsätze der Feuerwehr begleitet. Sowohl auf der Innenstadtwache an der Bessemer Straße also auch in der Hauptfeuerwache in Werne. 70 Tage lang filmte ein vom WDR beauftragtes Produktionsteam aus Unterföhring bei München Einsätze aller Art, so nah, so authentisch, so realistisch wie möglich. 60 Kameras wurden dabei eingesetzt, so dass besonders vielfältige Bilder entstehen konnten.

Die einzelnen Serien zeigen so spektakuläre Löschaktionen wie den Großbrand einer Sporthalle, eine Wasserrettung, eine Höhenrettung in der tiefen Baugrube auf einem Feld sowie ein Feuer auf einem Bauernhof.

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Aber auch Porträts von der Arbeit von Notfallsanitäterinnen und Brandmeisterinnen, von Auszubildenden und den speziellen Aufgaben von Kräften der Einsatzleitung kommen auf den Bildschirm.

„Endlich mal was im TV, was wirklich spannend ist“

„Freu mich drauf, unsere Helden des Alltags bei der harten Arbeit über die Schulter zu sehen zu können“, schreibt eine Leserin der FB-Seite der Feuerwehr. Ein anderer meint: „Endlich mal was im TV, was wirklich spannend ist.“

Für Feuerwehr-Chef Simon Heußen ist es nach 2017 und 2018 bereits die dritte „Feuer und Flamme“-Staffel, bei der er mitmacht. Als der 40-Jährige noch stellvertretender Leiter der Feuerwehr Gelsenkirchen war, hatten er und seine damaligen Kollegen ebenfalls vor der Kamera gestanden.

Fertig geschnitten ist die Serie noch nicht. Heußen war erst am vorigen Montag in den Fernsehstudios in Unterföhring, um den Filmemacher beim Schneiden über die Schulter zu schauen.