Gelsenkirchen. . Die neunte Folge der zweiten Staffel bedeutete das Ende von Feuer & Flamme für die Feuerwehr Gelsenkirchen. Die WDR-Doku ist „auserzählt“.

Das Feuer-und-Flamme-Finale der WDR-Doku mit der Feuerwehr Gelsenkirchen war höchst spektakulär: Mit beeindruckend intensiven Bildern von dem Großbrand an der Wickingstraße, bei der vergangenes Jahr eine über 100 Meter lange Lagerhalle direkt an der Bahnstrecke bis auf die Grundmauern abbrannte, endete „Feuer & Flamme“, nachdem zuvor ein „Klassiker“ die Profis der Gelsenkirchener Feuerwehr gefordert hatte: Katzenrettung aus einem hohen Baum.

Der Klassiker: Katzenrettung aus einem Baum

Der größte Einsatz für die Gelsenkirchener Feuerwehr seit gut 20 Jahren setzte den Schlusspunkt zum Ende der zweiten Sendestaffel – und bedeutete das Ende für die Feuerwehr Gelsenkirchen in der Serie. Nach insgesamt 18 Folgen, so der Gelsenkirchener Feuerwehrchef Michael Axinger, sei nun eigentlich alles erzählt, was den Feuerwehralltag ausmache. Für eine weitere Staffel hätte man „vieles erfinden“ müssen, das „wollten wir uns und dem Format nicht antuen. Denn von Realität hat das Ding gelebt“.

470.000 Zuschauer verfolgten das Staffelende

Nach zwei Staffeln waren die Geschichten aus Axingers Sicht auserzählt. Wir hatten zweimal den Fleischwurst-Kontest, mehrfach die Höhenretter. Da muss man sich dann fragen: wie viele Schlaganfälle wollen wir noch begleiten“? Der Schlussstrich unter das beliebte WDR-Format sei für die Feuerwehr Gelsenkirchen deshalb naheliegend gewesen. Die Quoten waren gut, der letzten Folge folgten angeblich wieder 470.000 Zuschauer. Die Produktionsfirma und der WDR hätten daher laut Axinger gerne weiter gemacht.