Bochum. Eine 30-Jährige soll in Spanien vor ihrem Ex-Freund erschossen worden sein. Laut Bild soll er sich danach selbst das Leben genommen haben.
Eine ausgewanderte Bochumerin (30) soll am vorigen Freitag in Spanien 200 Kilometer südlich von Barcelona von ihrem Ex-Freund (40) erschossen worden sein.
Das berichtet die „Bild“-Zeitung mit Berufung auf spanische Medien. Nach der Tat soll sich der Verdächtige selbst mit der Waffe getötet haben.
Polizei Bochum kann Fall nicht bestätigen
Die Polizei Bochum konnte den Fall nicht bestätigen, weil sie selbst wegen des Tatortes nicht zuständig ist. Wohl aber hätte sich die spanische Polizei über die deutsche Botschaft an die Bochumer Polizei gewandt – mit der Bitte, den Angehörigen des Mannes die Nachricht seines Todes zu überbringen.
Er soll im Einzugsgebiet des Polizeipräsidiums Bochum gelebt haben.
Tat ging wohl ein Beziehungsdrama voraus
Laut „Bild“ ging der Tat ein Beziehungsdrama voraus. Der Mann soll die Frau terrorisiert und auch gewürgt haben, nachdem sie ihn vor drei Monaten habe verlassen wollen.
Deshalb sei sie nach Spanien zu ihren Eltern geflohen. Mit seinem Pkw soll der Mann zum Haus seiner Ex-Freundin gefahren sein und dann sie und sich selbst getötet haben. ( red )