Bochum-Mitte. . 184 Stellplätze in der Innenstadt sind künftig nicht mehr kostenlos. Maßnahme zur Haushaltssicherung soll 320.000 Euro einbringen.
320 000 Euro Mehreinnahmen erhofft sich die Stadt durch die Ausweitung der gebührenpflichtigen Parkzonen in der Innenstadt sowie an Dienstleistungszentren. Im Bezirk Mitte wurde jetzt der Vorschlag der Verwaltung einhellig angenommen, 18 Parkscheinautomaten für 184 Parkplätze aufzustellen, die bislang noch kostenfrei ist.
„Die Ausweitung der Parkzonen ist eine Haushaltsicherungsmaßnahme. Eine Arbeitsgruppe hat gemeinsam mit der Polizei nach Standorten gesucht.“ So biete sich der Bereich rund ums neue Justizzentrum an, aber auch am Musikforum und an Krankenhäusern.
Drei Tarife gelten – je nach Innenstadtnähe
Bewirtschaftet werden künftig – noch in diesem Jahr – die Stichstraßen am neuen Justizbau am Ostring: Jeweils einseitig auf Abschnitten der Josef-Neuberger-Straße, der Planstraße Ost von Moritz-Fiege- bis Josef-Neuberger Straße, Arndtstraße von Weilenbrink bis Scharnhorststraße, in Anschnitten auf der Moritz-Fiege-Straße und auf dem Ostring von Josef-Neuberger- bis Bleichstraße.
Tarifzonen werden auf einer Fahrbahnseite auch die Untere Markstraße, von Große Beck- bis Bleichstraße (hier gilt der teuerste Tarif), die Castroper Straße zwischen Blumen- und Max-Greve-Straße, die Bergstraße entlang der Augusta-Kliniken, die Dorstener rund um den Kortländer, die Stühmeyer-straße auf einem Teilstück, die Viktoriastraße vom Südring bis Husemannplatz (höchster Tarif) und die Maximilian-Kolbe-Straße am Musikforum, einseitig in Abschnitten von Humboldtstraße bis Bahnbrücke und bis Katharinastraße.
Die Tarife liegen zwischen 35 Cent für 15 Minuten, 20 und 30 Minuten, je nach Innenstadtnähe.