Bochum. . Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit haben Einbrecher eine Seniorin in der eigenen Wohnung überfallen. Die Polizei prüft einen Zusammenhang.
Schon wieder ist eine Seniorin in Bochum in der eigenen Wohnung überfallen worden. Die 67-Jährige hatte am Mittwochmorgen, 5. August, gegen 9 Uhr ihr Haus an der Stiftstraße nahe der Rampenstraße in Langendreer verlassen, um den Müll hinauszubringen. Als sie in die Wohnung zurückkehrte, standen dort bereits zwei maskierte Männer. Sie fesselten und knebelten die Frau und durchsuchten das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Mit Schmuck und Bargeld konnten sie unerkannt fliehen.
Der Seniorin gelang es, sich zu befreien und ihre Nachbarn zu informieren. Diese benachrichtigten die Polizei. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bisher ergebnislos. Die Frau wurde bei dem Überfall verletzt. Sie wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
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Die beiden 1,65 und 1,75 Meter großen Täter waren schlank und sollen nach Polizeiangaben mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben. Einer habe den anderen „Klaus“ genannt.
Erst am frühen Morgen des 17. Juli war eine 66-Jährige in ihrer Wohnung an der Straße „Am Langen Seil“ nahe der Grillostraße von drei Männern überfallen und gefesselt worden. Die Ermittler des Fachkommissariats für Wohnungsdelikte prüfen, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt. In beiden Fällen hat die Polizei derzeit noch keine Hinweise auf die Täter. Sie bittet Zeugen dringend, sich unter 0234/909-4142 oder -4441 (Kriminalwache) zu melden.