London. .
Der mit schweren Dopingvorwürfen belastete siebenmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong erwägt offenbar den Einsatz eines Lügendetektors, um damit seine Unschuld zu beweisen. Das bestätigte Armstrongs Anwalt Tim Herman.
Lügendetektor-Test nicht verpflichtend
Armstrong werden von der US-Antidoping-Agentur Usada unter anderem der Missbrauch und der Handel von verbotenen Substanzen zur Last gelegt.
„Vielleicht werden wir das tun, wer weiß“, sagte Herman am Sonntag dem britischen Radiosender BBC 5. Verpflichten wolle er Armstrong zu der technischen Wahrheitskontrolle jedoch nicht, da dies an der öffentlichen Meinung nichts ändern würde. „Sein Name wird immer damit in Verbindung gebracht werden“, so Herman, der auch die im Usada-Bericht aufgeführten 26 Zeugen zu einem Lügendetektortest bewegen wollen würde.