Essen. Drittligist Rot-Weiss Essen steckt mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Auch beim Thema Kaderplanung wartet noch viel Arbeit.

Die Vorbereitung von Rot-Weiss Essen auf die neue Drittliga-Saison geht in die heiße Phase. In der kommenden Woche bricht RWE ins Trainingslager auf, im Kader gibt es aber immer noch offene Plätze. Mindestens drei neue Spieler möchten die Kaderplaner um Sportdirektor Christian Flüthmann und Sportdirektor Profifußball Marcus Steegmann noch verpflichten, möglichst lange vor dem Saisonstart am 3. August gegen Alemannia Aachen.

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Was tut sich für Rot-Weiss Essen auf dem Transfermarkt? Wie sind die jüngsten Verpflichtungen zu bewerten und welchen Eindruck macht der neue RWE-Boss Marc-Nicolai Pfeifer? Antworten zu diesen Fragen liefern wir in unserem RWE-Talk „vonne Hafenstraße“. Moderatorin Kira Alex diskutiert mit unseren RWE-Reportern Krystian Wozniak und Martin Herms.

Rot-Weiss Essen: Mindestens drei Neue sollen noch kommen

In Sachen Transfers hat sich zuletzt schon etwas getan an der Hafenstraße. Robbie D‘Haese (KV Oostende, Belgien), Michael Schultz (Viktoria Köln) und Dion Berisha (FC Bayern II) wurden in den letzten Tagen als Neuzugänge vorgestellt. Gesucht werden noch Verstärkungen für das zentrale Mittelfeld, den offensiven Flügel und die Mittelstürmer-Position. Klar ist inzwischen, dass der frühere Dresdner Ahmet Arslan, ein Wunschsspieler von RWE-Trainer Dabrowski, nicht an die Hafenstraße wechseln wird. Das hat sein Berater gegenüber dem RevierSport bestätigt.

Ahmet Arslan wird nicht zu Rot-Weiss Essen wechseln.
Ahmet Arslan wird nicht zu Rot-Weiss Essen wechseln. © dpa | Robert Michael

Klar ist: Die gesuchten Spieler sollen RWE weiterbringen, Perspektivspieler hat RWE in ausreichender Zahl im Kader. Aus diesem Grund halten sich die Essener Verantwortlichen beim Formulieren sportlicher Ziele für die neue Saison noch bedeckt. Und unsere RWE-Reporter? „Es ist tatsächlich noch zu früh, um den Kader final zu bewerten. Die nächsten Transfers müssen aber sitzen, denn noch ist es nicht gelungen, die hochkarätigen Abgänge zu ersetzen. Letztlich ist es eine Frage der Erwartungshaltung. Will RWE wie im letzten Jahr oben mitspielen? Dann wird es mit dem aktuellen Kader sehr schwer. Für den Klassenerhalt sollte es reichen“, meint RWE-Reporter Martin Herms.

Rot-Weiss Essen: Dabrowski hat seine Qualität bewiesen

Der größte Hoffnungsträger bei den Rot-Weissen sitzt laut Krystian Wozniak auf der Trainerbank: „Auf Christoph Dabrowski wird es wieder ankommen. Er hat bewiesen, dass er einzelne Spieler und eine Mannschaft weiterentwickeln kann.“

Mehr dazu sehen Sie in unserem aktuellen RWE-Talk „vonne Hafenstraße“. Viel Spaß beim Zuschauen!

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