Essen. Uralt-Ultra-Präsident freut sich besonders über den Einsatz von vier U19-Spielern beim Pokalspiel gegen TuS Fichte und kritisiert Vereinsschelte.
Eine Pokalsensation im Stadion Essen blieb zum Glück aus. Die Partie gegen den Landesligisten TuS Fichte endete wie es im Buche steht mit 7:0 für RWE. Da hatte Ligakonkurrent SV Straelen gegen die bärenstarken Frintroper Adler mehr Mühe, ganz zu schweigen von Rot-Weiß Oberhausen. Gratulation an den ETB und dessen Torschützen Prince Kimbakidila.
Was der Prince kann, kann ich schon lange, dachte sich wohl der Kaiser Nils. Auch wenn sein Treffer in Minute 85 nicht spielentscheidend war, das Erfolgserlebnis dürfte ihm neuen Mut geben. Gefreut habe ich mich zudem über die Einsatzzeiten der Schützlinge von Vincent Wagner. Gleich vier U19 Spieler standen zum Ende der Begegnung auf dem saftig grünen Rasen. Für diese erfrischende Maßnahme muss ich „Kautsch“ Christian Neidhart über den grünen Klee loben.
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Kritik kann ruhig auch mal positiv ausfallen. Dabei war ich nach dem Wegberg-Spiel und auch die Wochen davor ziemlich angefressen oder wie Kölns temporärer Übungsleiter, Steffen Baumgart, zu sagen pflegt, angepisst. Keines der letzten Spiele war in meinen Augen überzeugend; im Gegenteil, sie haben richtig Nerven gekostet und letztendlich auch Punkte. Diverse Statements von Vereinsseite empfand ich als völlig überzogen, unangemessen und ungerecht gegenüber sich kritisch äußernden Fans.
Spieler sind keine Maschinen
Mir ist absolut bewusst, Spieler sind keine Maschinen, doch auch Fans haben Emotionen und vor allen Dingen einiges mit diesem Verein erlebt. Wie viele Trainer, Sportliche Leiter oder auch Vorsitzende baten um Geduld, Jahr für Jahr, kamen und gingen, nur wir sind immer noch da und RWE spielt trotz (!!!) der unstrittig positiven Entwicklung, weiterhin in Liga Vier.
Wer mehr über die bewegte und bewegende Geschichte von Rot-Weiss Essen wissen will, der wende entweder die Uwe-Wick-Formel 1907 an und er, sie, es „schreppert“, (ist so was wie googeln für Rot-Weisse) bei Georg Schrepper nach. So kann man Essen nie vergessen. Danke für den herausragenden, ehrenamtlichen Einsatz! Ich höre Stimmen die sagen, es bringt doch nix, wir müssen nach vorne schauen und womöglich gehöre ich mittlerweile wirklich zu den sogenannten „Gramotzkis“; also Menschen, die wenig Ahnung von Fußball haben, aber umso mehr meckern. Wenn ich allerdings lese, lediglich die Spiele gegen Straelen und Wegberg-Beeck verliefen enttäuschend, dann kommen Zweifel auf, ob die Selbstkritik nicht überzogen ist und auf diesem Planeten eventuell doch noch Ahnungslosere existieren. Möge jede® für sich bewerten.
Uhlig könnte Eskimo Kühlschrank verkaufen
Insider behaupten, Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig könne einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen. Früher oder später werden die Eskimos Kühlschränke dringend benötigen, der Klimawandel lässt grüßen. Heutzutage ist (fast) alles möglich, auch ein vorzeitiger Saisonabbruch durch Corona. Die Entwicklung in Sachen Infektionen können Experten berechnen, unberechenbar sind dagegen Maßnahmen und Entscheidungen der politisch Verantwortlichen. Von daher muss alles dafür getan werden, die Tabellenführung zu verteidigen. Gegner SV Rödinghausen wird naturgemäß etwas dagegen haben. Sicherlich eine schwierige, anspruchsvolle Aufgabe, aber lösbar auf alle Fälle, trotz Verletzungsmisere. Oder möchte jemand lieber Gesundheitsminister werden oder noch schlimmer, Elfmeterschütze bei RWE?
Die 2-G Regel wird einige Zuschauer davon abhalten (notgedrungen), dieses wichtige Match vor Ort erleben zu können. Schade, denn ich bin von einem Sieg felsenfest überzeugt. Und der wird auch noch überzeugend ausfallen. Darauf einen Kurzen. Ich mein jetzt nicht den Patrick Kurzen von Rödinghausen. Bleibt gesund und zuversichtlich,der Happo
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