Nach 2:1-Sieg gegen den Wuppertaler SV heißt es: Noch nie standen sie in der Bundesliga besser da. U17 schaffte ein „wildes 0:0“ gegen Münster

U19-Bundesliga

Rot-Weiss Essen - Wuppertaler SV 2:1 (1:0). Durch den 2:1-Sieg über den abstiegsbedrohten Wuppertaler SV schrieb RWE U19-Bundesliga-Historie. Sie spielten in der fast abgelaufenen Serie die beste Saison jemals. Nach 15 Spielen steht die Mannschaft von Vincent Wagner mit 28 Punkten auf Platz fünf und lässt damit Bundesliga-Schwergewichte wie Borussia Mönchengladbach, Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Köln hinter sich.

Gegen den Wuppertaler SV zeigten die Essener nach dem Gegentor durch Foulelfmeter eine gute Reaktion und konnten in der Schlussphase ihre spielerische Dominanz ausnutzen. John-Max Kowalski versenkte den Ball unnachahmlich aus 20 Metern im kurzen Eck. Der Wuppertaler SV kann jedoch in zwei Wochen Revanche an den Essenern nehmen. Dann treffen die beiden Mannschaften im Niederrheinpokal-Viertelfinale erneut aufeinander. Doch in der Zwischenzeit wollen Wagner und sein Team in einer Woche „die Saison gegen den amtierenden deutschen Meister Borussia Dortmund ausklingen lassen und das Spiel genießen“.

Der Wuppertaler SV muss nächste Woche gegen Rot-Weiß Oberhausen gewinnen und währenddessen auf Schützenhilfe von MSV Duisburg gegen Fortuna Düsseldorf hoffen.

Tore: 1:0 Kuhlmann (12.), 1:1 Noukumo (60.), 2:1 Kowalski (78.).

U17-Bundesliga

Rot-Weiss Essen - Preußen Münster 0:0. „Ich glaube, dass es ein interessantes und wildes 0:0 war. Es ging hin und her und wir haben den Zuschauern einen guten Schlagabtausch geboten“, resümierte RWE-Coach Simon Hohenberg. In einem hitzigen Spiel kassierten die Gäste drei Minuten vor Schluss eine Gelb-Rote Karte, und auch die Essener mussten die letzten Spielminuten aufgrund einer Roten Karte zu Zehnt zu Ende spielen. Mit einem 0:0 gegen den Tabellen-Sechsten Preußen Münster beenden die Essener eine wirklich gute Saison auf dem zehnten Tabellenplatz:

„Ein einstelliger Tabellenplatz wäre eine Wunschvorstellung gewesen, aber ich glaube, dass man das schon richtig einordnen sollte. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine rot-weisse U17 in den letzten Jahren so früh den Klassenerhalt klar gemacht hat und am Ende elf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hatte“, erklärte ein zufriedener Trainer.

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