Medaillentraum geplatzt - Lisa Zimmermann verpasst Slopestyle-Finale bei Olympia
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Sotschi. Aus der Traum vom Treppchen bei Olympia 2014. Lisa Zimmermann hat das Finale im Slopestyle-Wettbewerb in Sotschi verpasst. So stürzte sie im ersten Durchgang, blieb aber unverletzt. Die 17-jährige Deutsche galt als Mitfavoritin auf Gold.
Mitfavoritin Lisa Zimmermann hat das Slopestyle-Finale bei den Olympischen Winterspielen verpasst. Die 17 Jahre alte Freestyle-Skifahrerin zeigte zu fehlerhafte Fahrten über die Rails (Geländer) und Kicker (Sprünge). 67,20 Punkte von maximal 100 reichten am Dienstag nicht für das Finale der besten Zwölf. "Das ist einfach schade, sie hatte den anspruchsvollsten Lauf. Meiner Meinung nach hätte sie eigentlich ins Finale gehört", sagte Bundestrainer Thomas Hlawitschka.
Bereits im ersten Lauf zeigte Zimmermann ein sehr schwieriges Programm, aber auch zu viele Patzer. Als einzige der 22 Starterinnen absolvierte die ehemalige Eiskunstläuferin den Parcours ohne Stöcke. Das führte insbesondere bei den Rails dazu, dass Zimmermann Schwierigkeiten mit ihrem Gleichgewicht und bei den Landungen hatte. Auch ihre wagemutigen Sprünge konnte sie nicht sauber stehen und verletzte sich offenbar leicht an der Schulter. Als Qualifikations- Beste geht die Kanadierin Dara Howell (88,80) ins Finale.
Zimmermann ist die erste Slopestylerin mit einem erfolgreichen Double Cork 1260, einer doppelten Überkopfdrehung und dreieinhalb Schrauben. Mitte Januar hatte sie den letzten Weltcup vor den Winterspielen gewonnen. (dpa)
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