Witten. Vor den Hallenfußball-Stadtmeisterschaften der Wittener Junioren hat die WAZ mit dem neuen Fachschaftsleiter gesprochen. Das ist ihm wichtig.
Der ITSR-Cup der Senioren ist Geschichte, jetzt steht der Sparkassen-Hallencup der Wittener Jugendfußballer in den Startlöchern. Rainer Blumstein ist neuer Fachschaftsleiter, und der Jugendgeschäftsführer des SV Herbede plant einige Neuerungen. Er hat Leitung übernommen, nachdem zum Ende des vergangenen Jahres Sven Kreuger, Roland Kühnemann und Tim Dettmann als Fachschaft ausschieden.
Schon in seiner A-Jugend-Zeit engagierte sich Rainer Blumstein im Jugendvorstand und war bereits viele Jahre Jugendgeschäftsführer beim SVH. Danach legte er eine kleine Pause ein, bevor er den Posten wieder übernahm. Zudem betreut er eine F-Jugend und ist bei den Frauen ebenfalls als Betreuer aktiv. Nachdem es jüngst einige Probleme über die Neubesetzung der Fachschaft gegeben hatte, stellte er sich zur Verfügung.
Wittener E-Junioren: Reserve-Mannschaften spielen ein Qualifikationsturnier
„Einer muss es ja machen“, sagt der Herbeder mit einem Augenzwinkern. „Meine Bedingung war, dass wir den Vorstand der Fachschaft breiter aufstellen, um die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen zu können. Im Optimalfall stellt jeder Verein einen Stellvertreter im Vorstand, somit wäre alles transparenter und einfacher. Alle Stellvertreter sollen nach der nächsten Sitzung feststehen.“
„Wichtig ist uns, dass es dieses Jahr ruhig bleibt und fair zugeht. Dann hätten wir schon viel geschafft. Schön ist auch, dass keine Mannschaft zurückgezogen hat und alle antreten.“
Eine Änderung wird es bei den E-Junioren geben. „Nachdem das Turnier im vergangenen Jahr zeitlich ausgeufert ist, wollen wir es dieses Jahr besser lösen. Deshalb haben wir uns zu zwei Turnieren entschieden“, sagt Rainer Blumstein. „Die Reserve-Mannschaften spielen erst ein Qualifikationsturnier, und die beiden Besten qualifizieren sich dann für das Finalturnier, also wie bei den Herren.“
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Zudem wird es keine Turniere für die A- und B-Junioren geben. Dies beschloss noch die alte Fachschaft, nachdem es in den vergangenen beiden Jahren sehr viel Theater gegeben hatte, und die Vereine zogen mit. „Man wollte einfach ein Zeichen setzen. Bei den A-Junioren lohnt es sich einfach nicht, mit drei Mannschaften ein Turnier zu spielen“, sagt Rainer Blumstein. Indes wird es bei den F-Junioren diesmal sogar drei Turniere geben. „Das ist notwendig, da wir die maximale Turnierzeit von drei Stunden nicht überschreiten dürfen“, sagt der Fachschaftsleiter.
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Der Wittener Budenzauber der Junioren startet mit zwei F-Jugend-Turnieren
Der Budenzauber beginnt bereits am Samstag um 9.30 Uhr mit zwei F-Jugend-Turnieren. Um 15 Uhr steigt dann das Qualifikationsturnier der E-Junioren. Am Sonntag geht’s ebenfalls wieder um 9.30 los, und zwar mit dem dritten F-Jugend-Turnier, bevor die Endrunde der E-Jugendlichen um 12.30 beginnt. Das erste Wochenende wird vom TuS Heven organisiert. Das zweite Wochenende richtet dann der SV Bommern aus. Dort starten am Samstag (25. Januar) um 10 Uhr die Minikicker, bevor die C-Junioren ab 13 Uhr zaubern dürfen. Am Sonntag beschließen dann die D-Junioren ab 10 Uhr die Wettbewerbe.
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Der FSV Witten tritt mit seinen beiden Bezirksliga-Mannschaften an und ist dementsprechend auch bei den D- und C-Junioren Favorit auf den Titel. Doch die Halle hält immer wieder Überraschungen bereit. „Wichtig ist uns, dass es dieses Jahr ruhig bleibt und fair zugeht. Dann hätten wir schon viel geschafft“, sagt Rainer Blumstein. „Schön ist auch, dass keine Mannschaft zurückgezogen hat und alle antreten.“
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