Witten. Spitzenspiel in Versmold: Der Trainer des Wittener Handball-Regionalligisten TuS Bommern gibt Einblicke in seine Sportfreunde-Loxten-Gedanken.

Wer sich in der Handball-Regionalliga beziehungsweise deren Vorgänger auskennt, also der Oberliga, der weiß eines ganz genau: Spiele bei den Sportfreunden Loxten sind etwas Besonderes. Das liegt unter anderem auch an der Halle des Tabellenzweiten, der Sparkassen-Arena, in der am Samstagabend der Wittener Tabellenvierte TuS Bommern zu Gast sein wird. Anwurf zur letzten Begegnung des Jahres 2024 wird um 18 Uhr sein.

Was erwartet die Bommeraner denn in Versmold im Kreis Gütersloh? „Puh!“, sagt TuS-Trainer Nils Krefter, der die Sportfreunde am 7. Dezember bei deren 34:37-Niederlage beim HC Westfalia Herne live in der Sporthalle Westring gesehen hat. „Die Loxtener hatten in den vergangenen Jahren schon immer ein tolles Team, das unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Jetzt habe ich das Gefühl, dass sie noch mehr Mannschaft sind als vorher. Sie sind unheimlich giftig, unheimlich geschlossen.“

TuS Bommern muss sich auf Top-Kreisläufer der Sportfreunde Loxten einstellen

Ein Kompliment aus der Ferne spricht Nils Krefter auch den Verantwortlichen der Sportfreunde Loxten um deren Vorsitzenden Andy Evers aus, weil diese nach dem Karriere-Ende von Jan Patzelt für die Kreisläufer-Position zu dieser Saison Jannis Louis verpflichtet haben. Der 24-jährige 1,94-Meter-Mann ist vom Drittligisten TSG A-H Bielefeld gekommen.

„Mit diesem Transfer haben die Loxtener“, sagt der Coach des TuS Bommern, „die Mannschaft auf ein anderes Level gehoben.“

Nils Krefter,
der Trainer des Wittener Handball-Regionalligisten TuS Bommern, über Jannis Louis

„Mit diesem Transfer haben die Loxtener“, sagt der Coach des TuS Bommern, „die Mannschaft auf ein anderes Level gehoben.“ Wenn er sich diese Sportfreunde-Handballer seines Gegenübers Thomas Lay so anschaut, gerät Nils Krefter ohnehin ein bisschen ins Schwärmen. „Die sind“, sagt er, „personell wahnsinnig breit aufgestellt.“