Witten. Der Wittener Tabellenzweite TuS Stockum wird auch in der Saison 2025/26 von Julian Zimmer trainiert. Ein Winter-Neuzugang ist bereits fix.
Der Tabellenzweite der Kreisliga A macht frühzeitig Nägel mit Köpfen für die sportliche Zukunft: Der TuS Stockum hat den Kontrakt mit Trainer Julian Zimmer wie erwartet um ein Jahr bis zum 30. Juni 2026 verlängert. „Wir waren uns da schnell einig, weil wir mit der Arbeit des Trainerteams sehr zufrieden sind“, so der Sportliche Leiter der Rot-Weißen, Daniel Hain.
Zuletzt hatte auch Julian Zimmer bereits mitgeteilt, dass es sich in Sachen Ausdehnung des Vertragspapiers letztlich wohl nur um eine Formsache handele. „Wir stehen auf dem zweiten Tabellenplatz, die Zusammenarbeit mit der Mannschaft funktioniert richtig gut, die Trainingsbeteiligung ist stark“, so Zimmer zu den Gründen für seinen Spaß an der Tätigkeit an der Pferdebachstraße.
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„Wir sehen das alles ja auch als langfristiges Projekt. Es gab keinen Grund, etwas zu ändern“, ließ Daniel Hain wissen. Und aus seiner Sicht laufe es nicht nur beim sportlichen Aushängeschild gut, sondern auch bei der zweiten und der dritten Mannschaft, die in der B- bzw. C-Kreisliga nach dem ersten Teil der Saison 2024/25 die Plätze zwei und drei belegen.
Der TuS-Vorstand sieht im Team von Julian Zimmer, das hinter Tabellenführer Hedefspor Hattingen zweitstärkste Kraft ist (punktgleich mit TuRa Rüdinghausen) und nur zwei Partien verlor, noch viel Potenzial für die Zukunft. „Gerade unsere jungen Spieler haben sich im letzten halben Jahr sehr gut entwickelt“, bekräftigt Hain. Wichtig für den TuS Stockum mit Blick auf die kommende Saison: „Die ersten Spieler haben bereits verlängert“, so der Sportliche Leiter. Farset Kaedi etwa wird ebenso ein weiteres Jahr bleiben wie Routinier Hendrik Weber. Leistungsträger wie Tim Rehne und Maik Bollmann hatten ohnehin noch einen Kontrakt bis Ende der Spielzeit 2025/26. „Dass es derzeit so gut läuft, erleichtert natürlich die Kaderplanung“, sagt Hain. Mit Offensivmann Berdan Gürbüz (TuS Kaltehardt) ist zudem ein Winter-Transfer bereits fix.
In den Partien vor der Winterpause wichtige Siege eingefahren
Was ihm auch sehr positiv auffiel: „Die Kommunikation unter den drei Mannschaften, gerade auch unter den Trainerteams, klappt hervorragend. Ich glaube, so gut war das lange nicht mehr.“ Dass es hier und da leichtsinnige, laut Hain naive Punktverluste gab, sei vor allem der noch fehlenden Routine eines Großteils der A-Liga-Elf zuzuschreiben. „Doch die Jungs entwickeln sich sehr gut. Und wichtig war vor allem, die letzten Spiele vor der Winterpause positiv zu gestalten.“
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