Witten. Beim schwierigen Auswärtsspiel in Villigst-Ergste am Sonntagabend wollen die Wittenerinnen an die Leistung gegen Bösperde anschließen.

In den letzten beiden Spielen zeigten die Verbandsliga-Handballerinnen des ETSV Witten zwei komplett unterschiedliche Gesichter. Beim HVE Villigst-Ergste in Schwerte muss das Lewe-Team am Sonntagabend um 18 Uhr schon an die Leistung vom vorletzten Sonntag anknüpfen, wenn man einen oder gar zwei Punkte mitnehmen will.

Die beiden Kontrahenten belegen gemeinsam den sechsten Platz. Villigst-Ergste hatte nicht nur genau so viele Punkte wie der ETSV Witten, sondern auch das gleiche Torverhältnis. Bei den Wittener Begegnungen fielen allerdings mehr Tore. Es passt zum Tabellenstand, dass das Hinspiel in Witten unentschieden endete. Damals traf Anne Schumacher in letzter Sekunde mit einem Siebenmeter zum 27:27-Endstand.

Die Trainerin ist überzeugt, dass der ETSV Witten noch klettern kann

Das tolle 33:25 über die SG Bösperde war für die Wittener Trainerin Julia Lewe ein klarer Beweis, dass es ihre Mannschaft selbst in der Hand hat, ob sie ein Spiel gewinnt: „Es liegt einzig und allein an uns. Wenn wir gut spielen, können wir jeden schlagen.“ Was passiert, wenn das Team aber neben sich steht, konnte man in der Vorwoche beim 24:35 in Lünen sehen.

Der sechste Platz ist genau die Platzierung, an der sich die Verbandsliga teilt. Schlusslicht HSG Hohenlimburg ist zwar weit entfernt, doch der TuS Bommern ist als Zehnter nur vier Punkte entfernt. Julia Lewe hat aber die andere Richtung im Visier: „Der sechste Platz ist das Minimum. Haltern und Coesfeld sind zwar fünf Punkte entfernt, es sind aber auch noch neun Spiele zu absolvieren. In dieser Liga passieren auch immer wieder komische Sachen.“

Die beiden etatmäßigen Torhüterinnen sind wieder dabei

Ein Erfolg am Sonntag bei Villigst-Ergste wäre dann schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Am Sonntagabend sind auch mit Denise Wieczorek und Sara Richter die beiden etatmäßigen Torhüterinnen wieder an Bord. Dafür fallen aber Norina Migat und Mona Hankewitz definitiv aus.

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