DJK TuS Ruhrtal nach schwerer Verletzung unter Schock
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Witten. Den klaren Heimsieg gegen Saxonia Dortmund bezahlt die Pade-Sieben teuer. Die HSG Annen-Rüdinghausen muss eine Heimniederlage einstecken.
In der Handball-Kreisliga hat die DJK TuS Ruhrtal den ersten Sieg des neuen Kalenderjahres eingefahren, doch es gab einen Wermutstropfen. Bei der HSG Annen-Rüdinghausen lief indes gar nichts zusammen.
DJK TuS Ruhrtal - DJK Saxonia Dortmund 32:23 (19:12). Das war eine runde Leistung der Ruhrtaler Handballer, die schon sehr früh die Weichen auf Sieg stellten. Schon nach einer Viertelstunde lag die Mannschaft von Stephan Pade mit 12:4 in Führung. Das hatte mehrere Gründe, erklärte der Trainer: „Unser Schlussmann Jakob Böker hat wirklich einen tollen Tag erwischt.“
Im Rückraum glänzte eine Leihgabe aus der zweiten Mannschaft. Lucas Mack erzielte sechs Treffer und verdiente sich ein Sonderlob. Allerdings gab es einen ganz bitten Wermutstropfen. Nils Schulte zog sich einen Achillessehnenriss zu und wird in der Saison sicher nicht mehr spielen.
Führung des TuS Ruhrtal beträgt zeitweise zwölf Tore
Die 19:12-Pausenführung bauten die Gastgeber nach dem Seitenwechsel noch weiter aus. Niklas Teeke verwandelte in der 45. Minute einen Siebenmeter zum 24:14. Nach Lucas Macks 29:17 (54.) ließen es die Ruhrtaler etwas ruhiger angehen. Dafür hatte Pade auch Verständnis: „Bei so einer klaren Führung wird man schon mal nachlässiger. Das ändert nichts an der tollen Leistung, mit der wir auf zwei Punkte an die Dortmunder herangerückt sind.“
HSG Annen-Rüdinghausen - TV Brechten III 23:26 (11:16). Trainer Andreas Menne war sehr enttäuscht von der
Vorstellung seiner Mannschaft,
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die in allen Mannschaftsteilen nicht die gewohnte Leistung brachte: „Vorne klappte ganz wenig, aber auch die ansonsten starke Abwehr hat immer wieder Lücken offenbart.“
Gerade in den Eins-gegen-eins-Situationen klappte es in der Defensive nicht, sodass die Gäste sich immer wieder den Weg zu einem freien Wurf bahnen konnten. Bis zum 7:7 sah es noch ordentlich aus, doch zur Pause klaffte beim 11:16 schon eine ziemlich große Lücke.
HSG-Mannschaft wollte liefern, aber es lief nichts zusammen
Das Spiel der Gastgeber wurde in der zweiten Halbzeit auch nicht besser. Andreas Menne sagte: „Ich habe zwar gemerkt, dass die Spieler liefern wollten, aber die Umsetzung blieb weiter im Argen.“ Nach dem 15:22 (50.) gelang der Mannschaft nur noch ein wenig Ergebnis-Kosmetik.
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